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Durch die anstehende Realisierung des Projekts Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen - Ulm zeichnet sich eine Neuordnung des Schienenverkehrs in der Region Stuttgart und im Korridor Stuttgart - Ulm ab. Die Auswirkungen dieser Neuordnung werden auch in den Nachbarregionen spürbar sein. Vor diesem Hintergrund wurden die Schienenstrecken der Region Ostwürttemberg (Remsbahn, Jagstbahn, Riesbahn und Brenzbahn) und ihre zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten untersucht. Dazu wurden die relevanten Infrastrukturelemente (z. B. Bahnhöfe und Haltepunkte, Bahnübergänge, Güterverkehrs-anlagen,…mehr

Produktbeschreibung
Durch die anstehende Realisierung des Projekts Stuttgart 21 und der Neubaustrecke Wendlingen - Ulm zeichnet sich eine Neuordnung des Schienenverkehrs in der Region Stuttgart und im Korridor Stuttgart - Ulm ab. Die Auswirkungen dieser Neuordnung werden auch in den Nachbarregionen spürbar sein. Vor diesem Hintergrund wurden die Schienenstrecken der Region Ostwürttemberg (Remsbahn, Jagstbahn, Riesbahn und Brenzbahn) und ihre zukünftigen Entwicklungsmöglichkeiten untersucht. Dazu wurden die relevanten Infrastrukturelemente (z. B. Bahnhöfe und Haltepunkte, Bahnübergänge, Güterverkehrs-anlagen, Elektrifizierung und Stellwerkstechnik) detailliert dargestellt und beschrieben, welche Auswirkungen der baulichen Gestaltung auf Fahrgäste und Betrieb (z. B. Barrierefreiheit, Streckengeschwindigkeit) auftreten. Des Weiteren wurde die aktuelle Situation im Personen- und Güterverkehr analysiert und auf die vorhandene Kapazität der Schienenstrecken eingegangen, um mögliche Angebotsverbesserungenund Angebotserweiterungen beurteilen zu können.
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Autorenporträt
Harry Dobeschinsky ist nach einer Tätigkeit am Institut für Eisenbahn- und Verkehrswesen der Universität Stuttgart 1987 an das Verkehrswissenschaftliche Institut Stuttgart gewechselt und dort seit 2002 geschäftsführender Gesellschafter der VWI Stuttgart GmbH. Schwerpunkt seiner Arbeit sind Fragestellungen der Verkehrsplanung, der Wirtschaftlichkeit und Bewertung von Verkehrsprojekten sowie Kapazitätsbetrachtungen unterschiedlicher Verkehrsträger (vorrangig Schienen- und Luftverkehr). Neben seiner beruflichen Tätigkeit ist er seit 1988 Lehrbeauftragter der Universität Stuttgart und wurde von dieser 2011 zum Honorarprofessor bestellt.