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»Schnubiglbairisch« so heißt die poetische Klangsprache des Regensburger Musikwissenschaftlers Felix Hoerburger, in der er Gedichte, Geschichten und »Stückln« veröffentlichte und zu seinen Lebzeiten auch vortrug. In seinen fantastischen Ausflügen in die »schnubiglputanische provinz«, die vor über 30 Jahren das erste Mal erschienen, verarbeitet und persifliert er seine Eindrücke von den Forschungsreisen zwischen Bayern und Taiwan und seine Erfahrungen im Universitätsalltag alles natürlich unter dem fröhlich-energischen Motto: »schnubiculemus igitur/ qoniam nil nescimus/ nix wissma net/ nix/ das…mehr

Produktbeschreibung
»Schnubiglbairisch« so heißt die poetische Klangsprache des Regensburger Musikwissenschaftlers Felix Hoerburger, in der er Gedichte, Geschichten und »Stückln« veröffentlichte und zu seinen Lebzeiten auch vortrug. In seinen fantastischen Ausflügen in die »schnubiglputanische provinz«, die vor über 30 Jahren das erste Mal erschienen, verarbeitet und persifliert er seine Eindrücke von den Forschungsreisen zwischen Bayern und Taiwan und seine Erfahrungen im Universitätsalltag alles natürlich unter dem fröhlich-energischen Motto: »schnubiculemus igitur/ qoniam nil nescimus/ nix wissma net/ nix/ das ist wissenschaftlich nachgewiesen/ also wissen wir nichts/ also laßt uns schnubigln.« Der vorliegende Band ist eine Neuausgabe des lange vergriffenen Originals aus dem Jahr 1977.
Autorenporträt
Felix Hoerburger wurde im Jahr 1916 in München geboren und studierte dort Musikwissenschaft und -ethnologie. 1941 promovierte er über Musik aus Ungoni, 1963 habilitierte er sich mit einer Arbeit über Tanz und Tanzmusik der Albaner im Kosovo und in Makedonien. Ab 1968 arbeitete Hoerburger an der Universität Regensburg als einer der führenden Musikethnologen in Forschung und Lehre bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1976. Hoerburger starb am 3. Februar 1997. Er gilt als Schöpfer der sogenannten »nordsüdneuhochschnubiglbaierischen Mundart« und ihrer beiden Idiome des »Schnubiglbairischen«.