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Xuyang Qu stellt das Schuldrecht im neu erlassenen Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China im historischen Kontext und unter Einbeziehung vorangegangener Einzelgesetze vor, arbeitet mehrere Rechtsinstitute dogmatisch auf und vergleicht systembedeutsame Aspekte mit dem deutschen Recht. Zudem übersetzt sie chinesische Regelungen, die in der Arbeit zitiert sind, ins Deutsche. Das vertragliche und das deliktische Haftungsrecht werden abgehandelt. Im Zentrum stehen der Schadensersatz wegen Pflichtverletzung, die Nacherfüllung, der Strafschadensersatz und die Geldentschädigung. Herausgearbeitet…mehr

Produktbeschreibung
Xuyang Qu stellt das Schuldrecht im neu erlassenen Zivilgesetzbuch der Volksrepublik China im historischen Kontext und unter Einbeziehung vorangegangener Einzelgesetze vor, arbeitet mehrere Rechtsinstitute dogmatisch auf und vergleicht systembedeutsame Aspekte mit dem deutschen Recht. Zudem übersetzt sie chinesische Regelungen, die in der Arbeit zitiert sind, ins Deutsche. Das vertragliche und das deliktische Haftungsrecht werden abgehandelt. Im Zentrum stehen der Schadensersatz wegen Pflichtverletzung, die Nacherfüllung, der Strafschadensersatz und die Geldentschädigung. Herausgearbeitet wird, dass sich die Grundsätze 'pacta sunt servanda' und 'casum sentit dominus' in beiden Rechtsordnungen anders entfalten. Dahinter stehen unterschiedliche Verständnisse über die Aufgaben des Haftungsrechts. Hilfsweise werden weitere Rechtsinstitute des chinesischen ZGB herangezogen, u. a. die untypische Gesamthaftung, die ergänzende Haftung und die Äußerung einer Abbitte.
Autorenporträt
Xuyang Qu begann 2011 ihr Bachelorstudium an der Universität Wuhan in Rechtswissenschaften und Deutsch als Fremdsprache. Währenddessen verbrachte sie ein Studienjahr als Austauschstudentin an der Philipps-Universität Marburg. Ab April 2016 setzte sie ihr Studium in Marburg fort, zunächst mit einem LL.M.-Abschluss und dann mit einer Promotion. Beide Phasen wurden mit der Gesamtnote 'magna cum laude' abgeschlossen. Für das Austauschstudium und die Promotion erhielt sie Förderung vom China Scholarship Council.