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Er kostete seinen Autor den Job in einer bekannten Werbeagentur und katapultierte ihn auf Platz eins der Bestsellerlisten - ein wildes Pamphlet gegen den Totalitarismus von Medien und Werbung und die neoliberale Pervertierung der Demokratie. Beigbeder reiht sich damit ein in die Front jener Autoren, die den Verantwortlichen der globalen Realität einen "Kampf auf Leben und Tod" angesagt haben.
Die Story: Octave Parango hat einen Topjob in einer noblen Pariser Werbeagentur, massig Luxus, Geld und einen solchen Überdruss an seinem Gewerbe, dass ihm davon schlecht würde, gäbe es nicht den
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Produktbeschreibung
Er kostete seinen Autor den Job in einer bekannten Werbeagentur und katapultierte ihn auf Platz eins der Bestsellerlisten - ein wildes Pamphlet gegen den Totalitarismus von Medien und Werbung und die neoliberale Pervertierung der Demokratie. Beigbeder reiht sich damit ein in die Front jener Autoren, die den Verantwortlichen der globalen Realität einen "Kampf auf Leben und Tod" angesagt haben.

Die Story: Octave Parango hat einen Topjob in einer noblen Pariser Werbeagentur, massig Luxus, Geld und einen solchen Überdruss an seinem Gewerbe, dass ihm davon schlecht würde, gäbe es nicht den Koks, die Frauen und den Zynismus. Schamlos verdammt er sich und seine Welt, weil alles darin käuflich ist. Zugleich bringt ihn der Erfolg einer Kampagne für einen Null-Fett-Joghurt an die Spitze der Agentur.Doch eines Nachts, bei Dreharbeiten zu einem Werbespot in Florida, entlädt sich Octaves ganzer Hass in einer blutigen Gewalttat...
Autorenporträt
Frédéric Beigbeder, geboren 1965 in Neuilly sur Seine, studierte Politikwissenschaft und lebt als Kritiker und Schriftsteller in Paris. Außerdem war er zehn Jahre lang als Texter in einer renommierten Werbeagentur tätig. Er hat bislang fünf Romane veröffentlicht.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Fritz Göttler scheint etwas Mühe mit diesem Roman gehabt zu haben, der in der schönen neuen Werbewelt spielt, aus der der Protagonist ziemlich spektakulär herausfällt. Der Rezensent findet eigentlich, dass das Buch als "Satire zu verspielt" und als philosophisches "Pamphlet zu banal" ist. Und dennoch bemerkt er zu seinem Erstaunen, dass der Roman "funktioniert", was nach seiner Ansicht an dem munteren Mischen verschiedener Genres liegt. Um so faszinierender scheint er es zu finden, dass das Schreiben Beigbeders "moralisch affiziert" ist, und keineswegs nur "Ikonoklasmus" von überkommenen Werten darstellt, wie er betont.

© Perlentaucher Medien GmbH