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Die Studie thematisiert Grundfragen der Implementation und Evaluation von Zielperspektiven (Integration durch Normalisierung der Hilfen, Adressaten- und Bedürfnisorientierung) im Bereich pädagogisch-sozialer Dienstleistungen für behinderte Menschen. Diese Zielperspektiven implizieren einen kategorialen Wandel in der Definition sogenannter Problemlagen und Bedarfe und in der Frage der Entwicklung und Beurteilung der Qualität professioneller Hilfen. Der Analyse liegt die Annahme zugrunde, daß Implementations- und Evaluationsprozesse im Bereich sozialer Dienste nicht ohne Einbezug des für…mehr

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Produktbeschreibung
Die Studie thematisiert Grundfragen der Implementation und Evaluation von Zielperspektiven (Integration durch Normalisierung der Hilfen, Adressaten- und Bedürfnisorientierung) im Bereich pädagogisch-sozialer Dienstleistungen für behinderte Menschen. Diese Zielperspektiven implizieren einen kategorialen Wandel in der Definition sogenannter Problemlagen und Bedarfe und in der Frage der Entwicklung und Beurteilung der Qualität professioneller Hilfen. Der Analyse liegt die Annahme zugrunde, daß Implementations- und Evaluationsprozesse im Bereich sozialer Dienste nicht ohne Einbezug des für soziales Handeln typischen Technologie- und Legitimationsdefizits sowie einer Analyse der spezifischen Problematik der Organisation sozialer Dienste (einschließlich der sozialpolitischen Interventionsmuster und Steuerungsprobleme) diskutiert werden kann. Die Arbeit schafft theoretische Grundlagen für eine Diskussion der Umsetzung und Bewertung von Zielperspektiven und gibt einen Ausblick auf praktische Verfahren der Qualitätsentwicklung und -beurteilung.
Autorenporträt
Die Autorin: Iris Beck wurde 1961 in Biberach/Riß geboren. Sie studierte Erziehungswissenschaft und Soziologie an der Universität Lüneburg und schloß ihr Studium 1986 als Diplom-Pädagogin mit der Studienrichtung Sonderpädagogik an der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg ab. Von 1986 bis 1992 war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an derselben Hochschule tätig; 1992 wurde sie mit der vorliegenden Arbeit promoviert.