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Das Spielen um Geld und Glück wird weltweit immer häufiger praktiziert. Derzeit wird die Glücksspielstörung im DSM-5 aufgrund der vielen Ähnlichkeiten mit der Substanzabhängigkeit als Verhaltenssucht anerkannt. So wurde in den letzten Jahren eine Reihe von neurobiologischen Hypothesen getestet. Wir haben eine Literaturrecherche in der PubMed-Datenbank mit folgenden Schlüsselwörtern durchgeführt: "Neurobiology", "Gambling disorder", "Gambling" und "Pathological gambling". 27 Artikel wurden eingeschlossen, von denen 15 das Glücksspiel aus der Perspektive des Neuroimaging betrachteten, 7 die…mehr

Produktbeschreibung
Das Spielen um Geld und Glück wird weltweit immer häufiger praktiziert. Derzeit wird die Glücksspielstörung im DSM-5 aufgrund der vielen Ähnlichkeiten mit der Substanzabhängigkeit als Verhaltenssucht anerkannt. So wurde in den letzten Jahren eine Reihe von neurobiologischen Hypothesen getestet. Wir haben eine Literaturrecherche in der PubMed-Datenbank mit folgenden Schlüsselwörtern durchgeführt: "Neurobiology", "Gambling disorder", "Gambling" und "Pathological gambling". 27 Artikel wurden eingeschlossen, von denen 15 das Glücksspiel aus der Perspektive des Neuroimaging betrachteten, 7 die Neurochemie und 5 die therapeutischen Auswirkungen der neurobiologischen Mechanismen behandelten. In diesen Studien wurde festgestellt, dass es sich bei den Mechanismen um eine Fehlfunktion der zerebralen Schaltkreise des "Belohnungssystems" handelt, insbesondere im Striatum und im ventromedialen präfrontalen Cortex. Die Arbeiten zeigten auch die zentrale Rolle des Dopamins und der Dopaminrezeptoren sowie des noradrenergen, serotonergen, glutamatergen und opioiden Systems bei der Entstehung dieser Störung auf.
Autorenporträt
Amjed BEN HAOUALAPsychiater und Facharzt für Suchtmedizin.Co-Direktor des CEC NeuroPsychoPharmakologie an der medizinischen Fakultät von Monastir.