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Die Diagnose "Neurodermitis" löst bei vielen Eltern große Verunsicherung und eine Menge Fragen aus. Sie möchten mehr wissen über die heute bekannten Ursachen und den Verlauf der Krankheit sowie den Umgang mit der kranken Haut im Alltag. Hier ist sachliche Information gefragt! Und es tut gut, zu erfahren: Niemand muss lebenslang unter Neurodermitis leiden. Eine konsequente Therapie - auch ohne Kortison - kann die Symptome bei den meisten Kindern deutlich lindern. Ebenfalls eine gute Botschaft: Kratzen ist erlaubt! Wichtig ist jedoch, nach Auslösern für den starken Juckreiz zu fahnden und…mehr

Produktbeschreibung
Die Diagnose "Neurodermitis" löst bei vielen Eltern große Verunsicherung und eine Menge Fragen aus. Sie möchten mehr wissen über die heute bekannten Ursachen und den Verlauf der Krankheit sowie den Umgang mit der kranken Haut im Alltag. Hier ist sachliche Information gefragt! Und es tut gut, zu erfahren: Niemand muss lebenslang unter Neurodermitis leiden.
Eine konsequente Therapie - auch ohne Kortison - kann die Symptome bei den meisten Kindern deutlich lindern. Ebenfalls eine gute Botschaft: Kratzen ist erlaubt! Wichtig ist jedoch, nach Auslösern für den starken Juckreiz zu fahnden und Verhaltensänderungen einzuleiten. Unter den möglichen Auslösern der Neurdermitis spielen Nahrungsmittel eine wichtige Rolle. Gerade Kinder mit Neurodermitis sollten eine ausgewogene und gesunde Nahrung erhalten - Im Einzelfall ist eine individuelle Kostform zur Behandlung( evtl. auch zur Vorbeugung) von Allergien empfehlenswert.

Kortison - Freund oder Feind? Der Einsatz von Kortison in der Therapie ist immer wieder ein Streitthema. Unwissen, Fehlinformation und Angst sind im Zusammenhang mit der Kortison-Anwendung weit verbreitet. Einigkeit herrscht darüber, dass Kortison immer nur Symptome unterdrücken, nicht aber die Ursache einer Krankheit beheben kann. Unverzichtbar und mitunter lebensrettend ist Kortison als "Krisenmedizin" zum Beispiel im allergischen Schock, im Neurodermitis-Schub, beim schweren Asthma.

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Autorenporträt
Harald Brost, geb. 1941, ist seit 1982 Professor für Kunst- und Kulturgeschichte an den Hochschulen von Mainz, Frankfurt/Main und Trier. Von ihm gibt es Veröffentlichungen zur Kunstgeschichte und Kulturtheorie sowie langjährige Forschungen zur Farbtheorie und Physiologie des Farblichts.
Rezensionen
"Dabei konzentrieren sich die Mediziner auf eine fundierte Wissensbasis, die den Leser fit macht selbst zum Experten im täglichen Umgang mit der Erkrankung zu werden." www.medizinkorrespondenz.de/ 20190101