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Als im Jahre 1946 die Neuauflage des Abschnittes Neurologie im Handbuch der inneren Medizin geplant wurde, war es klar, daß einmal eine erhebliche Vergrößerung des Umfanges und zweitens eine andere Gliederung des Stoffes notwendig sein würde. Es sollte dabei die große Tradition der älteren, anatomisch orientierten Neurologie gewahrt, aber auch die Entwicklung der neurophysio logischen Arbeitsrichtung eingehend berücksichtigt werden. Bei der Anlage des Abschnittes Neurologie haben die Herausgeber sich von führenden Fachleuten beraten lassen. Besonderen Dank schulden sie Herrn Professor…mehr

Produktbeschreibung
Als im Jahre 1946 die Neuauflage des Abschnittes Neurologie im Handbuch der inneren Medizin geplant wurde, war es klar, daß einmal eine erhebliche Vergrößerung des Umfanges und zweitens eine andere Gliederung des Stoffes notwendig sein würde. Es sollte dabei die große Tradition der älteren, anatomisch orientierten Neurologie gewahrt, aber auch die Entwicklung der neurophysio logischen Arbeitsrichtung eingehend berücksichtigt werden. Bei der Anlage des Abschnittes Neurologie haben die Herausgeber sich von führenden Fachleuten beraten lassen. Besonderen Dank schulden sie Herrn Professor BERINGER, der leider das Erscheinen des Werkes, an dessen Entwicklung er so wesentlich mitgeholfen hat, nicht mehr erlebt hat. Neben Professor BERINGE& hat Herr Professor JUNG, Freiburg, die Planung stärkstens gefördert. Es war daher im Interesse der Sache, daß Herr Professor JuNG sich nach BERINGERB Tod 1949 bereit erklärte, die Redaktion dieser 3 Teilbände zu übernehmen. Der Abschnitt Neurologie im Handbuch der inneren Medizin soll nicht nur dem Internisten die Orientierung auf diesem Gebiet ermöglichen, das sich immer mehr zu einem eigenen Spezialfach entwickelt hat, sondern auch dem Neurologen als moderne Ergänzung des großen Handbuches der Neurologie dienen; Bei derartigen Werken sind immer verschiedene Stoffeinteilungen möglich, die jeweils ihre Vorzüge und Nachteile haben. Die bewährte lokalisatorische Einteilung der vorigen Auflage wurde beibehalten, obwohl sie mit Schwierig keiten verbunden ist. Bei der großenZahl der Bearbeiter waren Lücken und Über schneidungen nicht ganz zu vermeiden. Manche Krankheitsbilder mußten auch in verschiedenen Kapiteln erwähnt werden, wodurch wiederum eine Darstellung von verschiedenen Gesichtspunkten aus möglich wurde.