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Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Lernprozess insbesondere für Kinder im schulischen Bereich betrachtet werden. Dabei sollen neurophysiologische Grundlagen des Lernens erläutert und auf dieser Basis Lernprozesse für Kinder in der Grundschulzeit betrachtet werden. Unter Berücksichtigung der sich aus den Grundlagen ergebenden förderlichen Lernvoraussetzungen sollen Lern- und Unterrichtsmethoden untersucht und Hinweise gegeben werden, welche Methoden in Abhängigkeit von den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2021 im Fachbereich Pädagogik - Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Note: 1,7, , Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll der Lernprozess insbesondere für Kinder im schulischen Bereich betrachtet werden. Dabei sollen neurophysiologische Grundlagen des Lernens erläutert und auf dieser Basis Lernprozesse für Kinder in der Grundschulzeit betrachtet werden. Unter Berücksichtigung der sich aus den Grundlagen ergebenden förderlichen Lernvoraussetzungen sollen Lern- und Unterrichtsmethoden untersucht und Hinweise gegeben werden, welche Methoden in Abhängigkeit von den jeweiligen Voraussetzungen erfolgversprechend sind. Aufgrund der beschriebenen Betrachtung von Lernprozessen und Lernmethoden wird für diese Arbeit folgende Leitfrage formuliert: ¿Wie kann der Lernprozess für Kinder in der Primarschulzeit unter besonderer Berücksichtigung individueller Voraussetzungen möglichst effektiv und förderlich gestaltet werden? Das Lernen als Anpassungsleistung an die Umwelt, welche mit neuen Fähigkeiten oder Eigenschaften einhergeht, ist sowohl in der Tierwelt als auch für den Menschen von existenzieller Bedeutung. Lernen kann bewusst oder unbewusst, durch Beobachtung, Imitation, Konditionierung, oder durch Aufnahme von Informationen mit allen Sinnen erfolgen. Auch wenn alle möglichen Formen des Lernens für den Menschen relevant sind, so fokussiert sich das allgemeine Verständnis häufig eher auf das Lernen als Wissenserwerb. Eine sich vermutlich etablierende Besonderheit der gegenwärtigen Zeit ist die, dass erworbenes Wissen in immer kürzeren Abständen aktualisiert werden muss. Hinsichtlich des Wissenserwerbs besteht daher in der heutigen Gesellschaft mehrheitlich die Auffassung, dass Lernen ein lebenslanger Prozess ist. Die Zeiträume, in denen zu vermittelnde Wissensinhalte überholt sind und aktualisiert werden müssen, werden kürzer, gleichermaßen sind Lehr- und Unterrichtsmethoden vielfältiger geworden und ebenso vielfach in einem Wandel befindlich. Das Lernen als Verhaltensänderung ist ein auf Erfahrung, Übung oder Beobachtung basierender Prozess, der zu relativ überdauernden Veränderungen im Verhaltenspotenzial führt. Das Lernen als Wissenserwerb, auf welches sich diese Arbeit in erster Linie bezieht, bezeichnet den Aufbau und Gebrauch komplexer mentaler Wissensrepräsentationen.
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Autorenporträt
Über den Autor: Michael Hubig, Jahrgang 1963, in Minden geboren, ist verheiratet und hat 2 Töchter. Nach langer selbstständiger Tätigkeit studierte der Autor zunächst Soziale Arbeit und direkt im Anschluss Heilpädagogik. Praktische Erfahrungen konnte er vor und während des Studiums durch langjährige Tätigkeit in der rechtlichen Betreuung sowie Praktika im Bereich der Vormundschaft für Minderjährige sammeln. Sehr schnell war für den Autor klar, dass seine Perspektive im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe liegt. Es folgten mehrere Jahre in einer stationären Intensivwohngruppe sowie die Tätigkeit als Therapeut für autistische Kinder. Das besondere Interesse des Autors liegt im Bereich der Traumapädagogik und der Psychotraumatologie, daher fokussiert sich seine weitere fachliche Ausrichtung in diesen Bereich.