15,95 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 16.5/20, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Neuropsychologische Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Manuskript wird erläutert, welche wissenschaftlich fundierte neuropsychologische Interventionen bei Patienten mit linker Hemiplegie, einer Hemianopsie und dem Pusher-Syndrom verwendet werden. Dies wird anhand eines Fallbeispiels illustriert und einer Eignungsdiagnostik vorangegangen.Die Problembereiche lassen sich grob in fünf Gebiete einteilen. Das erste wäre…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Klinische Psychologie, Psychopathologie, Prävention, Note: 16.5/20, Université du Luxembourg, Veranstaltung: Neuropsychologische Intervention, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Manuskript wird erläutert, welche wissenschaftlich fundierte neuropsychologische Interventionen bei Patienten mit linker Hemiplegie, einer Hemianopsie und dem Pusher-Syndrom verwendet werden. Dies wird anhand eines Fallbeispiels illustriert und einer Eignungsdiagnostik vorangegangen.Die Problembereiche lassen sich grob in fünf Gebiete einteilen. Das erste wäre die exekutiven Funktionen; es gibt vor allem eine Beeinträchtigung der Hemmungskapazität (gestörte Aktivitätsregulation), die dazu führt, dass er sich leicht ablenken lässt, einen starken Redefluss hat, leicht abschweift, und somit Probleme auftreten, wenn Aufgaben ausgeführt werden sollen. Zusätzlich hat diese gestörte Inhibition aber auch einen Einfluss auf das Arbeitsgedächtnis. Reihenfolgen, die vorwärts aufgesagt werden sollen, können von ihm problemlos wiedergegeben werden, allerdings ergeben sich Probleme, wenn er die Reihenfolge rückwärts aufsagen muss, was dadurch kommen kann, dass er sich die Zahlen zwar merken kann, durch seine erhöhte Ablenkbarkeit und gestörte Inhibition aber zu viele unnütze Informationen aufnimmt, und es zum Informationsüberfluss kommt, der ihn daran hindert, die Zahlen nicht nur zu speichern, sondern ebenfalls zu bearbeiten. Der dritte Bereich bezieht sich auf die Aufmerksamkeit, mit Beeinträchtigungen der tonischen und phasischen Alertness, der Orientierung sowie der auditiven und visuellen Selektivität. Der vierte Problembereich umfasst sein linkes Halbseitenneglect, durch das die visuelle und taktile Exploration nach rechts verschoben ist. Letzter Problembereich bezieht sich auf die Motorik, genauer die linke Hemiplegie und das Pusher-Syndrom.