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Die Psychoanalyse befindet sich im Wandel. Stavros Mentzos hofft, daß der Leser während der Lektüre zunehmend die Überzeugung gewinnt, daß die pathologischen Verarbeitungsmodi des Konflikts, also die neurotischen Symptome, Charaktere, Abwehrmechanismen, Arrangements, zwar leidvolle und letztlich mißglückte "Lösungen" sind, daß sie aber oft bewundernswerte Ich-Leistungen unter extrem schwierigen Bedingungen darstellen, die keineswegs leichtfertig als "eben nur pathologisch" abgetan werden sollten. Gerade in einer Zeit, in der die längst fällige, endlich offene und freie Diskussion über…mehr

Produktbeschreibung
Die Psychoanalyse befindet sich im Wandel. Stavros Mentzos hofft, daß der Leser während der Lektüre zunehmend die Überzeugung gewinnt, daß die pathologischen Verarbeitungsmodi des Konflikts, also die neurotischen Symptome, Charaktere, Abwehrmechanismen, Arrangements, zwar leidvolle und letztlich mißglückte "Lösungen" sind, daß sie aber oft bewundernswerte Ich-Leistungen unter extrem schwierigen Bedingungen darstellen, die keineswegs leichtfertig als "eben nur pathologisch" abgetan werden sollten. Gerade in einer Zeit, in der die längst fällige, endlich offene und freie Diskussion über fundamentale theoretische und praktische Fragen und Probleme der Psychoanalyse in Gang gekommen ist, erscheint es sinnvoll, eine vorläufige Synthese in Form einer Systematik neurotischer Störungen einem breiteren Publikum zugänglich machen
Autorenporträt
Stavros Mentzos, Prof. Dr. med., 1930 in Athen geboren, Psychiater und Psychoanalytiker, 1957 - 1967 Psychiatrische Universitätsklinik Hamburg; 1960 Promotion, 1967 Habilitation. Stavros Mentzos leitete von 1971 - 1995 die Abteilung Psychotherapie und Psychosomatik im Zentrum der Psychiatrie des Klinikums der J. W. Goethe-Universität Frankfurt am Main. Er starb im Mai 2015.