Die Welt ist 'on the move'. Derzeit verlassen jedes Jahr so viele Menschen ihre Heimat, um woanders Arbeit, Zuflucht oder Lebensglück zu finden, wie nie zuvor, Tendenz steigend. Damit wird Migration zu einer wachsenden Herausforderung für die Herkunfts- und Zielgebiete und stellt mit ihren Konsequenzen weltweit eines der soziopolitischen Kernprobleme der Gegenwart dar.Die Autorin greift diese topaktuelle Problematik anhand von zwei Staaten auf, die politisch und ideologisch lange Zeit eng verbunden waren, deren jeweilige Migrationsgeschichte und -politik bisher jedoch mehr Differenzen als Parallelen zeigen. Gerade deshalb erweist sich ein Vergleich zwischen Neuseeland, einer klassischen 'nation of immigrants', und Großbritannien, einem modernen Einwanderungsland 'wider Willen', als hochinteressant und offenbart zahlreiche landesspezifische Charakteristika im 'handling' von Migration.Die beiden Länder werden zunächst detailliert bei gegebener Thematik historisch-chronologisch bis in das 21. Jahrhundert hinein einzeln vorgestellt, bevor sie unter Berücksichtigung ausgewählter Aspekte wie z.B. immigrationspolitischer Hintergründe, Ziele, Entwicklungen sowie Immigrationsstrukturen vergleichend betrachtet werden. Dabei schließt die Analyse auch die nationalen Integrationskonzepte und den staatspolitischen Umgang mit gesellschaftlicher Multikulturalität mit ein. Den Abschluß der Studie bildet ein Ausblick auf die migrationspolitischen Perspektiven beider Staaten. Die Ausführungen werden ergänzt durch eine kurze theoretische Einführung zu den wichtigsten Schlüsselbegriffen zum Thema 'Migration', durch umfangreiches Zahlenmaterial und viele Abbildungen und bieten somit sowohl Fachexperten als auch interessierten Laien eine Fülle an Informationen über das Migrationsgeschehen in Neuseeland und dem Vereinigten Königreich.
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