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Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (3, Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Durch die zunehmende Industrialisierung in den letzten Jahrzehnten ist es immer stärker zu irreparablen Schäden an der Umwelt gekommen. Dies resultiert zum einen aus den unökologischen Produkten selbst, sowie den nicht umweltgerechten Produktionsverfahren. Dabei liegt der Hauptmangel in der bisher fast vollständigen Orientierung an der Ökonomie bei…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1995 im Fachbereich BWL - Unternehmensführung, Management, Organisation, Note: 2,0, Brandenburgische Technische Universität Cottbus (3, Wirtschaftswissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Durch die zunehmende Industrialisierung in den letzten Jahrzehnten ist es immer stärker zu irreparablen Schäden an der Umwelt gekommen. Dies resultiert zum einen aus den unökologischen Produkten selbst, sowie den nicht umweltgerechten Produktionsverfahren. Dabei liegt der Hauptmangel in der bisher fast vollständigen Orientierung an der Ökonomie bei starker Vernachlässigung der Ökologie - ein Problem der Marktwirtschaft, die praktisch nur auf Gewinnmaximierung orientiert ist.
Da uns der Umweltkollaps droht, muß sich dies ändern.
In dieser Arbeit wird ein Konzept entwickelt, wie man in Zukunft ökologischer produzieren kann und muß, um der Wegwerfgesellschaft zu entkommen. Dieses Konzept mit dem Namen "Neuwertwirtschaft" geht dabei über das bisher in der Industrie versuchte ökologische Produzieren hinaus. Ökologisches Produzieren heute heißt für die meisten nur "Recycling". Recycling selber ist zum großen Teil aber auch unökologisch.
Deshalb geht die Neuwertwirtschaft, die ein Teil der oft diskutierten Kreislaufwirtschaft ist, weiter und beschäftigt sich hauptsächlich mit der Wieder- und Weiterverwendung von Produkten. Sinnvollerweise geht das nur für höherwertige Gebrauchsgüter.
Gang der Untersuchung:
Hinter diesem Hintergrund wird im Punkt 3 die Voraussetzung für die Neuwertwirtschaft, nämlich eine ökologische Produktgestaltung näher behandelt. Dabei geht es darum, dass schon bei der Produktentwicklung über die spätere Wieder- und Weiterverwendung des Produktes bzw. Produktgruppen oder einzelner Teile nachgedacht wird. Wichtige Schwerpunkte sind hier beispielsweise Werkstoffoptimierung, Demontagefreundlichkeit, schadstoffarme Materialien, Minderung der Werkstoffvielfalt,....
Anschließend wird dieDurchführung der Neuwertwirtschaft, also die Wieder- und Weiterverwendung von Produkten, mit all ihren Problemen diskutiert (Zuführen und Aufarbeiten gebrauchter Teile in die neue Produktion). Das Hauptaugenmerk liegt dabei in der Redistribution. Kernpunkt sind hierbei Demontagefabriken, die im Mittelpunkt der Retrologistik stehen.
Im Punkt 5 geht es um die betriebswirtschaftlichen Aspekte, die sich aus dieser Problematik ergeben. Dabei sind die Firmen gefordert, die ihre Firmenphilosophie hinsichtlich einer ökologischen Produktion dringend verändern müssen.
Des weiteren werden Servicekonzepte beschrieben, welche eine Neuwertwirtschaft unterstützen können.
Zum Schluss der Arbeit werden die Grenzen der ganzen Problematik aufgezeigt.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
InhaltsverzeichnisI
AbkürzungsverzeichnisIII
AbbildungsverzeichnisIV
TabellenverzeichnisV
1.Einführung1
2.Zielsetzung, Begriffsbestimmung und Abgrenzung2
2.1Gegenwärtig gravierende Umweltprobleme und die Reaktionen der Unternehmen2
2.2Allgemeingültige Zielsetzungen und Aufgaben hinsichtlich der Umweltprobleme4
2.3Die Kreislaufwirtschaft als propagierte Lösung einer ökologischen Produktion5
2.3.1Das Kreislaufwirtschaftsgesetz5
2.3.2Begriffliche Grundlagen und Gliederung der Kreislaufwirtschaft6
2.3.3Abgrenzung und Definition der Neuwertwirtschaft9
3.Die Produktgestaltung als Voraussetzung für eine Neuwertwirtschaft10
3.1Probleme bei einer ökologischen Produktgestaltung10
3.2Konzept für eine ökologische Produktgestaltung11
3.3Die ökologische Produktgestaltung am Beispiel eines Farbfernsehgerätes16
4.Die Durchführung der Neuwertwirtschaft17
4.1Der logistische Aufbau eines Retrologistiknetzes18
4.1.1Allgemeine Bemerkungen zur Redistribution18
4.1.2Die Erfassung und Sammlung19...
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