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Die Münchner Säuglings- und Schwangerenfürsorge sowie Mütterberatung nehmen während der Weimarer Republik eine Vorreiterrolle ein. Anhand der einzelnen Gebiete werden die Versorgung der Befürsorgten, die Lebenssituationen und die medizinischen Leistungen der Fürsorgeeinrichtungen für Gesellschaft, Ausbildung und Forschung dargestellt. Die medizinhistorische Dissertation zeigt vor dem damaligen sozioökonomischen Hintergrund die Vernetzung und intensive Zusammenarbeit von Vertretern der Staatsregierung, der Stadtverwaltung und der medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität. Sie…mehr

Produktbeschreibung
Die Münchner Säuglings- und Schwangerenfürsorge sowie Mütterberatung nehmen während der Weimarer Republik eine Vorreiterrolle ein. Anhand der einzelnen Gebiete werden die Versorgung der Befürsorgten, die Lebenssituationen und die medizinischen Leistungen der Fürsorgeeinrichtungen für Gesellschaft, Ausbildung und Forschung dargestellt. Die medizinhistorische Dissertation zeigt vor dem damaligen sozioökonomischen Hintergrund die Vernetzung und intensive Zusammenarbeit von Vertretern der Staatsregierung, der Stadtverwaltung und der medizinischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität. Sie arbeitet die Verbindung von Forschung, insbesondere auf dem Gebiet der Pädiatrie und der Ernährungsmedizin, neuen Therapieansätzen, zum Beispiel die diätetische Behandlung der Rachitis sowie bakteriostatische Therapie der Tuberkulose und die staatlichen Bemühungen heraus. Zugleich wird aber auch der zunehmende Einfluss von Konzepten der Eugenik beleuchtet. Insgesamt wird erstmals ein Überblicküber die Münchner Fürsorgeeinrichtungen während der Weimarer Republik gegeben.
Autorenporträt
1981 in München geboren, studierte Medizin an der LMU und TUM. Er promovierte 2009 zumDr. med. über das vorliegende medizinhistorische Thema an der TUM bei Univ.-Prof. Dr. D. vonEngelhardt. Seit 2008 ist er in der Facharztweiterbildung zum Internisten amKrankenhaus der Barmherzigen Brüder München tätig.