Diplomarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Politik - Grundlagen und Allgemeines, Note: 1,0, Universität Salzburg (Politikwissenschaft und Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: In der folgenden Arbeit geht es vor allem darum, die philosophischen Grundlagen des (Neo-) Liberalismus zu beleuchten und daraus eine punktgenaue Kritik abzuleiten.Sie gliedert sich in drei Hauptteile:Im ersten Teil wird die Entwicklung der neuzeitlichen Naturwissenschaften durch Galilei, Kepler und Newton beschreiben. Dabei wird versucht, eine Verbindung zur Lehre Platons aufzuweisen (Galilei unterrichtete an der platonischen Akademie in Florenz) und gleichzeitig einen Kontrast zur aristotelischen Naturphilosophie des ausgehenden Mittelalters herzustellen, um die wesentlichen Elemente der paradigmatischen Veränderungen klarer herauskommen zu lassen. Gegen Ende des Abschnitts wird noch versucht, das Interesse des aufstrebenden Bürgertums an den neuen Naturwissenschaften zu charakterisieren.Im zweiten, umfangreichsten Teil werden die Grundbegriffe des Empirismus anhand seiner Hauptvertreter dargestellt, weil dieser meiner Meinung nach das Bindeglied zwischen dem neuzeitlichen Aufschwung der Naturwissenschaften und der politischen Ökonomie des (Neo-) Liberalismus bildete. Sowohl in der Erkenntnistheorie, als auch in der Ethik werden die empiristischen Grundsätze genau beschrieben, analysiert und kritisiert.Im dritten Teil werden diese Grundsätze schließlich der Erkenntnistheorie, Ethik und politische Ökonomie des (Neo-) Liberalismus anhand der zentralen Lehre Adam Smiths gegenübergestellt und Parallelen damit aufgezeigt. Damit wird der abschließenden Kritik der Boden bereitet, welche sich vor allem auf die Gemeinsamkeiten der drei Teilbereiche konzentriert und so zu einem besseren Verständnis der neoliberalen Widersprüche beitragen soll.
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