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Der Tod und das Sterben gehören - obgleich es sich um ein sehr mannigfaltiges Feld handelt - zu einem in der Idiomatikforschung vernachlässigten Bereich. Neben der Aufarbeitung der psychologischen und kulturellen Motiviertheit der Todes- und Sterbensidiome (beispielsweise kick the bucket, push up daisies ) kommen sowohl linguistisch-synchrone wie diachrone Aspekte zur Bearbeitung. In deskriptiver Weise werden die Idiome semantischen, syntaktischen, stilistischen und pragmatischen Analysen unterzogen, wobei diese Ebenen integrativ verbunden werden. Darüber hinaus lassen sich die Ergebnisse auch…mehr

Produktbeschreibung
Der Tod und das Sterben gehören - obgleich es sich um ein sehr mannigfaltiges Feld handelt - zu einem in der Idiomatikforschung vernachlässigten Bereich. Neben der Aufarbeitung der psychologischen und kulturellen Motiviertheit der Todes- und Sterbensidiome (beispielsweise kick the bucket, push up daisies ) kommen sowohl linguistisch-synchrone wie diachrone Aspekte zur Bearbeitung. In deskriptiver Weise werden die Idiome semantischen, syntaktischen, stilistischen und pragmatischen Analysen unterzogen, wobei diese Ebenen integrativ verbunden werden. Darüber hinaus lassen sich die Ergebnisse auch für die allgemeine Idiomatikforschung fruchtbar machen. Auch die Nennung und Nicht-Tabuisierung des Todes in Idiomen ( to be dead tired, dead easy ) mit ihren kommunikativen und intensivierenden Effekten kommen zur Darstellung.
Autorenporträt
Die Autorin: Heidi Anders wurde 1968 in Treuchtlingen geboren. Von 1987 bis 1995 Studium der Anglistik und Romanistik an der Universität Würzburg. 1992 Magister Artium und Staatsexamen. 1995 Promotion.
Rezensionen
"Es handelt sich um eine mustergültige Studie zu einem Idiomumfeld, die nun modellhaft zu weiteren Arbeiten dieses Typs führen müßte." (Wolfgang Mieder, Proverbium)