Als Teil des Vienna International Centre ist das vom Atelier Albert Wimmer entworfene und 2008 fertig gestellte Konferenzgebäude VIC-M ein neues eigenständiges Wahrzeichen der Donau City. Mit seinem Erscheinungsbild reagiert es auf die Formensprache des VIC, bricht aber aus der geometrischen Strenge aus und präsentiert eine zeitgemäße Interpretation des Dialoges mit der Umgebung. Der kompakte Konferenzkern und die fließende, transparente Umschließungszone bestimmen die Außenwahrnehmung. Der wahre Blickfang liegt jedoch im Inneren: mit Rampen, Stiegen und Foyers sowie lichtdurchlässigen…mehr
Als Teil des Vienna International Centre ist das vom Atelier Albert Wimmer entworfene und 2008 fertig gestellte Konferenzgebäude VIC-M ein neues eigenständiges Wahrzeichen der Donau City. Mit seinem Erscheinungsbild reagiert es auf die Formensprache des VIC, bricht aber aus der geometrischen Strenge aus und präsentiert eine zeitgemäße Interpretation des Dialoges mit der Umgebung. Der kompakte Konferenzkern und die fließende, transparente Umschließungszone bestimmen die Außenwahrnehmung. Der wahre Blickfang liegt jedoch im Inneren: mit Rampen, Stiegen und Foyers sowie lichtdurchlässigen Sichtachsen werden die funktionell erforderlichen Anbindungen an das Herzstück, die Konferenzräume, verdeutlicht. Dank subtiler Staffelung entsteht aus Erschließungsbereichen eine architektonische Landschaft. Das VIC-M ist ein wichtiger Meilenstein in der Geschichte der UNO City und ein Bekenntnis zur Bedeutung zeitgenössischer Architektur. Der Leser erhält einen Einblick in die außergewöhnliche architektonische Gestaltung, aber auch in den Konferenzbetrieb mit seiner beeindruckenden Konferenztechnik und seinen spezifischen Anforderungen.
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Autorenporträt
Albert Wimmer. Studierte Architektur in Wien und London. Seit 1977 ist er als selbstständiger Architekt tätig und hat sich mit seinem Atelier vor allem durch die Realisierung von bedeutenden Großprojekten wie dem Kraftwerk Freudenau in Wien, der Reorganisation und Revitalisierung des Stadtzentrums von Leuven / Belgien, den Wohnquartieren bzw. Stadtteilen Perfektastraße, Helgoland und Monte Laa, der Neugestaltung des Bahnhofs Wien Praterstern sowie dem neuen Wiener Hauptbahnhof einen Namen gemacht. Mit dem Wettbewerbserfolg für den Neubau des Tivoli-Stadions in Innsbruck, gefolgt von den Stadien in Salzburg und Klagenfurt wurde der Grundstein für seine umfassende Kompetenz im Bereich des Stadionbaus gelegt. Weitere Wettbewerbserfolge prägen gegenwärtig den Tätigkeitsbereich, wie das neue Konferenzzentrum bei der Wiener UNO-City sowie der Masterplan für Eurogate.
Albert Wimmer ist neben zahlreichen Jury- und Vortragstätigkeiten Vorsitzender der Architektensektion im Wiener Künstlerhaus.
Doris Rothauer. Studierte Wirtschaftswissenschaften in Wien. Sie ist seit 1986 als Kulturmanagerin, Kuratorin und Beraterin an der Schnittstelle zwischen Kunst und Ökonomie sowie im Bereich visueller Alltagskultur tätig. Sie arbeitete unter anderem für das Museum moderner Kunst Wien, die Wiener Festwochen, die Wiener Secession und den steirischen herbst. Von 1997-2002 war sie Direktorin des Künstlerhauses Wien. Seit 2006 ist sie gemeinsam mit Martin Sirlinger Gründerin und Geschäftsführerin des büro für transfer, einer Beratungs- und Projektmanagementagentur im Bereich Kreativwirtschaft. Zahlreiche Lehr- und Publikationstätigkeit, derzeit Lektorin an der Universität für angewandte Kunst Wien. Autorin von "Kreativität & Kapital - Kunst und Wirtschaft im Umbruch", WUV, Wien 2005.
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