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Seit den"Jungen Wilden"der achtziger Jahre hat es in Deutschland keine so kontroverse Diskussion über Gegenwartskunst und Malerei mehr gegeben."Leipzig School"und"Dresden Pop"feiern vor allem in den USA Triumphe und erzielen Höchstpreise. Was aber versteckt sich genau hinter der"Neuen Deutschen Malerei"? Reich bebildert stellt die Publikation die wichtigsten Protagonisten dieser unkonventionellen Malerei vor. Die renommierten Kunstkritiker und Wissenschaftler Christoph Tannert und Graham Bader stecken mit provokanten Thesen und pointierten Texten das Terrain ab und wagen erstmals eine wertende…mehr

Produktbeschreibung
Seit den"Jungen Wilden"der achtziger Jahre hat es in Deutschland keine so kontroverse Diskussion über Gegenwartskunst und Malerei mehr gegeben."Leipzig School"und"Dresden Pop"feiern vor allem in den USA Triumphe und erzielen Höchstpreise. Was aber versteckt sich genau hinter der"Neuen Deutschen Malerei"? Reich bebildert stellt die Publikation die wichtigsten Protagonisten dieser unkonventionellen Malerei vor. Die renommierten Kunstkritiker und Wissenschaftler Christoph Tannert und Graham Bader stecken mit provokanten Thesen und pointierten Texten das Terrain ab und wagen erstmals eine wertende Stellungnahme. Ein echtes Muss für Sammler, Kunstinteressierte und alle, die beim derzeit wichtigsten Thema der Gegenwartskunst mitreden möchten.
Autorenporträt
Christoph Tannert ist Leiter des "Künstlerhaus Bethanien" in Berlin und gehört zu den besten Kennern der internationalen Kunstszene.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur TAZ-Rezension

Faktenreich und informativ findet Rezensentin Brigitte Werneburg diesen Band zum Phänomen "New German Painting". Zwar fliegt sie, was Geschmacksfragen betrifft, beim Lesen gelegentlich "aus der Kurve". Aber sie goutiert offensichtlich eine unterschwellige Ironie Christoph Tannerts, der sie bei der Auseinandersetzung mit seinen Thesen gelegentlich grinsen lässt, weshalb sie auch inhaltlichen Dissens mit ihm wohl nicht weiter vertiefen muss. Insgesamt scheint Tannerts undogmatische Darstellung recht weitgefächert zu sein - und neben Informationen zu den Künstlern auch Marktkategorien, Preise und Ausstellungen mit einzubeziehen. Besonders freut sich die Rezensentin über den Essay des Harvard-Kunsthistorikers Graham Bader, mit dem der Sammelband aus ihrer Sicht "klug" die Außensicht in seine Darstellung mit einbezieht.

© Perlentaucher Medien GmbH