- Eine umfassende Abhandlung über Frank Gehrys Bilbao-Museum - Tiefgehende Präsentation von V&A durch Cecil Balmond und Daniel Libeskind - Mit Beiträgen der bedeutendsten Wissenschaftler Diese Ausgabe von Architectural Design wendet sich der Frage zu, wie sich Ideenwelt und Praxis der Architektur im Lichte der aufstrebenden Technologien wandeln. Dabei wird auch das Argument beleuchtet, daß sich die Architektur nur dann verändert, wenn in der Gesellschaft grundlegende Neuorientierungen der Denkmuster und Weltanschauungen vonstatten gehen. Hat die neue Wissenschaft der nichtlinearen Dynamik die alten Ansätze abgelöst, verdrängt? Ist sie tatsächlich, wie oft behauptet, besser auf die Natur eingestellt als die lineare Mechanik? Inwieweit wurden Chaos und komplexe Theorien als wesentliche Erklärungen akzeptiert? Und angenommen, es gäbe diese neue Wissenschaft, und man könnte sich (zumindest teilweise) über ihren Wert einigen, erwächst sofort die nächste Frage: Wo sind die aktuelle n Beispiele der Umsetzung dieses neuen Paradigmas? Am augenfälligsten sind sicher das Bilbao-Museum von Frank Gehry, Peter Eisenmans Aronoff-Center, ARMs Storey Hall, Enric Miralles' Eurythmie-Center in Alicante und das Jüdische Museum bzw. der V&A-Entwurf von Daniel Libeskind. Einführende Worte wurden von Charles Jencks formuliert; ebenfalls dargestellt sind Arbeiten von Ben van Berkel, FOA und Kisho Kurokawa. Mit Beiträgen führender Wissenschaftler: Michael Batty, Paul Longley, Peter Saunders und Mae-Wan Ho.