Andreas Reinhold ist ein typischer Durchschnittsversager. Er verdient sein Geld in einem Job, den er hasst, hat keinerlei nennenswerte Hobbies, sein Beziehungsstatus ist »nicht vorhanden« und sein bester Freund ist ein Typ, den er immer nur in einer Kneipe sieht - besoffen, versteht sich. Andis Wahlheimat stellt die Stadt Chemnitz dar, eine triste und nicht wirklich nennenswerte Ansammlung von Häusern, alten Menschen und Ignoranz. Als wäre sein Leben nicht beschissen genug, wird er obendrein noch überfallen, was seine Überzeugung, stets das Gute in den Menschen zu sehen, stark ins Wanken bringt. Durch dieses Erlebnis und eine neue App auf seinem Handy gewinnt seine Geschichte unfreiwillig an Fahrt.»Was wäre, wenn?« Das Leben ist kein Konjunktiv und dennoch stellen sich Millionen Menschen täglich genau diese Frage.Was wäre, wenn ich mein Schicksal und das meiner Mitmenschen selbst in der Hand hätte?Was wäre, wenn ich die Zukunft gezielt beeinflussen könnte?Was wäre, wenn Newsfeed in mein Leben käme?
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