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Wann und wie nutzen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Shareholder Engagement, um Corporate Social Responsibility (CSR) zu befördern? Bei der Untersuchung dieser Frage bringt Catherine Burgy neue, bisher kaum systematisch untersuchte Aspekte in die politikwissenschaftliche Forschung zur privaten Selbstregulierung in der Global Governance ein. Angesichts eines Rollenwandels des Staates können NGOs das Verhalten wirtschaftlicher Akteure wie Unternehmen durch politische Mechanismen steuern, ohne dass diese zwingend auf staatlicher Regulierung beruhen müssen. Der Kapitalmarkt als Lenkungssystem,…mehr

Produktbeschreibung
Wann und wie nutzen Nichtregierungsorganisationen (NGOs) Shareholder Engagement, um Corporate Social Responsibility (CSR) zu befördern? Bei der Untersuchung dieser Frage bringt Catherine Burgy neue, bisher kaum systematisch untersuchte Aspekte in die politikwissenschaftliche Forschung zur privaten Selbstregulierung in der Global Governance ein. Angesichts eines Rollenwandels des Staates können NGOs das Verhalten wirtschaftlicher Akteure wie Unternehmen durch politische Mechanismen steuern, ohne dass diese zwingend auf staatlicher Regulierung beruhen müssen. Der Kapitalmarkt als Lenkungssystem, genauer - die Nutzung von Aktionärsrechten (Shareholder Engagement) - bietet NGOs dabei völlig neue Möglichkeiten, das Nachhaltigkeitsmanagement auf Unternehmensseite zu kontrollieren. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung von möglichen Einflussfaktoren für die unterschiedliche Nutzung von Shareholder Engagement im Ländervergleich.
Autorenporträt
Catherine Burgy promovierte berufsbegleitend an der TU Darmstadt, Lehrstuhl für Internationale Beziehungen bei Prof. Dr. Klaus Dieter Wolf und Prof. Dr. Arthur Benz.