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Der Färberlehrling Niccolo ist nicht der unbeschwerte Tölpel, für den ihn alle halten. Er besitzt ungeahnte Talente, mit denen er selbst für die Medici interessant wird. Für die verwitwete Eigentümerin baut er einen Kurierdienst und eine Söldnertruppe auf. Und dann gibt es da noch die rätselhaften Geschäfte um das wertvolle Alaun. Um seine ehrgeizigen Pläne zu verwirklichen, muß er sich schließlich zu einer beschwerlichen Reise über die Alpen aufmachen. Dort wird er nicht nur von einer Lawine überrascht, sondern entführt auch seinen Freund Felix, um sich mit ihm in die Dienste einer Söldnerarmee zu stellen...…mehr

Produktbeschreibung
Der Färberlehrling Niccolo ist nicht der unbeschwerte Tölpel, für den ihn alle halten. Er besitzt ungeahnte Talente, mit denen er selbst für die Medici interessant wird. Für die verwitwete Eigentümerin baut er einen Kurierdienst und eine Söldnertruppe auf. Und dann gibt es da noch die rätselhaften Geschäfte um das wertvolle Alaun. Um seine ehrgeizigen Pläne zu verwirklichen, muß er sich schließlich zu einer beschwerlichen Reise über die Alpen aufmachen. Dort wird er nicht nur von einer Lawine überrascht, sondern entführt auch seinen Freund Felix, um sich mit ihm in die Dienste einer Söldnerarmee zu stellen...
Autorenporträt
Dorothy Dunnett wurde 1923 in Dunfermline, Schottland geboren. Ihre künstlerische Karriere begann sie als Malerin. Dorothy Dunnett, die sich auch im öffentlichen Leben engagierte, starb 2001 in Edinburgh.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Eine lockere Lektüre stellt dieser hoch komplexe in der Renaissance spielende Roman über den Aufstieg des Färbergesellen vom Untertan zum Unternehmer nach Einschätzung von Alexander Kissler nicht dar. Als "zähes Vergnügen" wertet er die ersten dreihundert Seiten und auch danach scheint es nicht immer leicht, Überblick über die Vielzahl der auftretenden Figuren und ihre Interessen zu behalten. Nötig sind nach Ansicht Kisslers Beharrungsvermögen und Kombinationsgabe. Aber er verspricht, dass der Roman die Mühe wert ist. Belohnt werde man nämlich mit einem Leseabenteuer, das in eine "präzise rekonstruierte, fremde Welt" führt, die in ihrer Fremdheit dann wiederum doch heutig wirkt.

© Perlentaucher Medien GmbH