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Der im zweiten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts verfaßte lateinische Kommentar des Nicholas Trevet zu Senecas Tragödiencorpus hat die Rezeption dieser Dramen entscheidend beeinflußt. Der Kommentator benutzt einen Text aus der A-Tradition der Senecaüberlieferung, in der das einzige vollständig erhaltene römische Nationaldrama, die Praetexta "Octavia", enthalten ist. Bei der Erklärung des Textes legt Trevet eine in der vorhumanistischen Zeit bemerkenswerte Kenntnis antiker Quellen an den Tag, die ihn zwei für die Echtheitsdiskussion entscheidende Szenen der "Octavia" in einer Weise verstehen läßt, die Seneca als Verfasser ausschließt.…mehr

Produktbeschreibung
Der im zweiten Jahrzehnt des 14. Jahrhunderts verfaßte lateinische Kommentar des Nicholas Trevet zu Senecas Tragödiencorpus hat die Rezeption dieser Dramen entscheidend beeinflußt. Der Kommentator benutzt einen Text aus der A-Tradition der Senecaüberlieferung, in der das einzige vollständig erhaltene römische Nationaldrama, die Praetexta "Octavia", enthalten ist. Bei der Erklärung des Textes legt Trevet eine in der vorhumanistischen Zeit bemerkenswerte Kenntnis antiker Quellen an den Tag, die ihn zwei für die Echtheitsdiskussion entscheidende Szenen der "Octavia" in einer Weise verstehen läßt, die Seneca als Verfasser ausschließt.
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Autorenporträt
Rebekka Junge, Dr.phil., geb. 1969, ist Lehrbeauftragte für lat. Sprachkurse an der Universität Bonn.