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Wie kam es zur deutschen Einheit? Wollte die Mehrheit der Deutschen in Ost und West sie wirklich? Auch die Bundesregierung sah die Einheit nicht als aktuelles Problem, die Massenmedien schwiegen. Erst der Mauerfall aktualisierte die deutsche Frage, zwei Wochen später erteilte Kohl den Auftrag für ein Konzept des Weges zur Einheit. Der Autor untersucht die entscheidenden Faktoren, die zur deutschen Wiedervereinigung führten: den Bankrott der DDR, die Haltung der NATO-Verbündeten, die Reformpolitik Gorbatschows und die Bedeutung der historischen Erfahrungen vor allem im russisch-deutschen…mehr

Produktbeschreibung
Wie kam es zur deutschen Einheit? Wollte die Mehrheit der Deutschen in Ost und West sie wirklich? Auch die Bundesregierung sah die Einheit nicht als aktuelles Problem, die Massenmedien schwiegen. Erst der Mauerfall aktualisierte die deutsche Frage, zwei Wochen später erteilte Kohl den Auftrag für ein Konzept des Weges zur Einheit.
Der Autor untersucht die entscheidenden Faktoren, die zur deutschen Wiedervereinigung führten: den Bankrott der DDR, die Haltung der NATO-Verbündeten, die Reformpolitik Gorbatschows und die Bedeutung der historischen Erfahrungen vor allem im russisch-deutschen Verhältnis. Neben den innenpolitischen Aspekten beleuchtet er besonders die Positionen Frankreichs, Polens, Großbritanniens, der USA und der Sowjetunion und gibt eine sachkundige Darstellung der vielen, oft dramatischen Einzelschritte zur Wiedervereinigung.
Autorenporträt
Prof. Dr. Gerhard Eiselt, Jahrgang 1923, seit Januar 1949 in Westberlin. Richter, Verwaltungsbeamter, Staatssekretär an der Senatsverwaltung für Schulwesen, Hochschullehrer an der TU Berlin. Zahlreiche Veröffentlichungen zum Bürgerlichen Recht, Handelsrecht, Schulrecht. Veröffentlichte bereits 1988 zwei Arbeiten über Gorbatschows Perestroika und die deutsche Frage.