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Erstmals erscheinen in der Edition Korrespondenzen nun auch die ersten 6 000 Verse von Franz Dodels Endlosgedicht Nicht bei Trost in einer vom Autor überarbeiteten Neuausgabe des vergriffenen ersten Bandes Nicht bei Trost. A never ending Haiku.Diese Neuauflage des ersten Teils von "Nicht bei Trost" erscheint in derselben Ausstattung wie die bisherigen Bände: feinstes Dünndruckpapier im geschmeidigen Lederfasereinband. Illustriert wurde dieser Band von Rudolf Steiner.

Produktbeschreibung
Erstmals erscheinen in der Edition Korrespondenzen nun auch die ersten 6 000 Verse von Franz Dodels Endlosgedicht Nicht bei Trost in einer vom Autor überarbeiteten Neuausgabe des vergriffenen ersten Bandes Nicht bei Trost. A never ending Haiku.Diese Neuauflage des ersten Teils von "Nicht bei Trost" erscheint in derselben Ausstattung wie die bisherigen Bände: feinstes Dünndruckpapier im geschmeidigen Lederfasereinband. Illustriert wurde dieser Band von Rudolf Steiner.
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Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Der hier rezensierende Literaturwissenschaftler Maximilian Mengeringhaus lässt sich gerne treiben im endlosen Bewusstseinsstrom, der ihm Franz Dodels Langgedicht ist. Mit dem Haiku als Grundform, also immer einen fünfsilbigen mit einem siebensilbigen Vers abwechselnd, dichtet der Bibliothekar und Theologe auch in diesem nun neu erschienenen achten Band des Opus Magnum im Grunde über Gott und die Welt, vermittelt Mengeringhaus - aber nicht auf eine belanglose oder prätenziöse Weise, sondern irgendwie angenehm weltzugewandt: So geht es um Musik und Fotografie ebenso wie um die Landschaft in der Schweiz, Corona oder den Ukraine-Krieg. Trotz Gegenwartsbezugs rutsche der Text aber nie ins tagebuchartige Dokumentieren, sondern biete mit den auf jeder linken Buchseite gelieferten Zitatnachweisen und Illustrationen von Serafine Frey ein angenehm "antilogarithmisches" Assoziationsnetz, in das man an jeder beliebigen Stelle eintauchen könne - und wieder daraus auftauchen, denn lesen lasse sich dieses Langgedicht nur ausschnittsweise, betont Mengeringhaus. Für den Kritiker bestaunenswert offene und dabei "wunderschöne Poesie", die Trost spendet, ohne weltvergessen zu sein.

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