Marktplatzangebote
12 Angebote ab € 2,13 €
  • Buch mit Leinen-Einband

1 Kundenbewertung

Verantwortung für die Vergangenheit, Ermutigung für die Zukunft
Seit Joachim Gauck 1990 in öffentliche Ämter kam, spricht er zu wichtigen Themen und Anlässen. Und die Menschen hören ihm zu, weil er glaubwürdig ist - und unbequem. Weil das, was er sagt, von seiner Biographie gedeckt ist. In diesem Buch sind erstmals die wichtigsten Reden der letzten 25 Jahre zu seinen Lebensthemen Freiheit, Verantwortung und Selbstermächtigung versammelt: kluge, feinsinnige und auch leidenschaftliche Texte über Themen, die Gauck wichtig sind.
»Bürger trifft Bürger«, so beschreibt Joachim Gauck auch sein
…mehr

Produktbeschreibung
Verantwortung für die Vergangenheit, Ermutigung für die Zukunft

Seit Joachim Gauck 1990 in öffentliche Ämter kam, spricht er zu wichtigen Themen und Anlässen. Und die Menschen hören ihm zu, weil er glaubwürdig ist - und unbequem. Weil das, was er sagt, von seiner Biographie gedeckt ist. In diesem Buch sind erstmals die wichtigsten Reden der letzten 25 Jahre zu seinen Lebensthemen Freiheit, Verantwortung und Selbstermächtigung versammelt: kluge, feinsinnige und auch leidenschaftliche Texte über Themen, die Gauck wichtig sind.

»Bürger trifft Bürger«, so beschreibt Joachim Gauck auch sein Verständnis der öffentlichen Auftritte, die er seit März 2012 als Bundespräsident wahrnimmt. Ihm geht es nicht darum, der Bevölkerung nach dem Mund zu reden, sondern eine klare Haltung zu wichtigen Fragen einzunehmen, die unser Leben und unsere Gesellschaft betreffen. Er hütet sich vor vermeintlichen Patentrezepten und sagt sehr deutlich, wo ideologische Fallen lauern. Gerade dadurch hat er die Herzen und Köpfe in Deutschland für sich eingenommen, über alle Parteigrenzen hinweg. Gauck will uns mit seinen großen Reden dazu ermutigen, unser Leben und das Nachdenken darüber, ja: das Schicksal unseres Landes selbst in die Hand zu nehmen. So spricht er über Anpassung und Widerstand. Darüber, wie schwierig es ist, Freiheit zu gestalten. Warum Deutschland und Europa eine lebendige Erinnerung brauchen. Und wie aus Untertanen engagierte Citoyens - eben Bürger - werden.

Autorenporträt
Gauck, JoachimJoachim Gauck, geboren 1940 in Rostock, stand von 1965 bis 1990 im Dienst der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs und arbeitete viele Jahre als Pastor. Er war Mitinitiator des kirchlichen und öffentlichen Widerstandes gegen die SED-Diktatur, 1989 gehörte er zu den Mitbegründern des Neuen Forum und wurde in Rostock dessen Sprecher. Von 1990 bis 2000 war er Bundesbeauftragter für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes (Stasi). Von 2003 bis 2012 war er Vorsitzender des Vereins »Gegen Vergessen - Für Demokratie«. 2012 bis 2017 war Joachim Gauck Bundespräsident der Bundesrepublik Deutschland.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Er redet besser, als er schreibt, findet Bernd Eilert. Joachim Gaucks gesammelte Aufsätze aus 20 Jahren haben den Leipziger Kabarettisten nicht vom Hocker gerissen. Dass Gauck als Querdenker gilt, kann er hier nicht feststellen. Dagegen will Eilert im Buch Grönemeyerschen Bildwelten, Westernhageschem Freiheitscredo und, oha, Xavier-Naidoohaft-Nebulösem begegnet sein. Das ist hart, doch Eilert nimmt's gelassen, wohl wissend, dass ein paar Aufsätze noch keinen Bundespräsidenten machen. Eilert kämpft sich wacker durch Beamtendeutsch und norddeutschen Protestantismus. Vorsätze, etwa fürs neue Jahr? Blässlich, meint Eilert. Gaucks Thema sei die Erinnerung. Und das ist immerhin in Ordnnung.

© Perlentaucher Medien GmbH
»Lohnende Lektüre, Gauck hat enorm viel zu sagen!« Gong, 04.10.2013