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In "Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig" entfaltet Franz Werfel eine tiefgründige Erzählung, die sich mit den moralischen und psychologischen Dimensionen von Schuld und Verantwortung auseinandersetzt. Durch einen fesselnden literarischen Stil, der Elemente des expressionistischen Erzählens integriert, lässt Werfel seine Protagonisten in einem dichten, atmosphärisch geladenen Setting agieren, das die Leser in die Abgründe menschlichen Handelns entführt. Während sich die Handlung langsam entfaltet, werden die Leser gezwungen, ihre eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit und moralischer…mehr

Produktbeschreibung
In "Nicht der Mörder, der Ermordete ist schuldig" entfaltet Franz Werfel eine tiefgründige Erzählung, die sich mit den moralischen und psychologischen Dimensionen von Schuld und Verantwortung auseinandersetzt. Durch einen fesselnden literarischen Stil, der Elemente des expressionistischen Erzählens integriert, lässt Werfel seine Protagonisten in einem dichten, atmosphärisch geladenen Setting agieren, das die Leser in die Abgründe menschlichen Handelns entführt. Während sich die Handlung langsam entfaltet, werden die Leser gezwungen, ihre eigenen Vorstellungen von Gerechtigkeit und moralischer Vergehen zu hinterfragen. Franz Werfel, ein bedeutender Schriftsteller des 20. Jahrhunderts, war Zeitzeuge politischer und gesellschaftlicher Umwälzungen, die ihm unschätzbare Einblicke in die menschliche Psyche gaben. Seine exilbedingten Erfahrungen und sein Interesse an den Themen des Verlusts und der Identität prägen dieses Werk maßgeblich. Die Reflektion seiner eigenen Zugehörigkeit als Jude in einer unbarmherzigen Welt lässt sich in den philosophischen Fragestellungen des Buches wiedererkennen. Dieses Buch ist eine eindringliche Lektüre für Leser, die an den komplexen Wechselwirkungen zwischen Menschlichkeit und Kriminalität interessiert sind. Werfels Thesen stellen nicht nur Fragen zur Natur des Bösen, sondern fordern den Leser auch heraus, sich mit seinem eigenen Gewissen und den Grenzen der moralischen Urteilsbildung auseinanderzusetzen. Eine unbedingte Empfehlung für alle, die an Literatur interessiert sind, die den menschlichen Zustand in all seinen Facetten untersucht.