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Das Buch berichtet über Ergebnisse und Perspektiven aus drei Triangel-Kolloquien des Guardini Kollegs Berlin, die in den Jahren 2006 und 2007 zum Thema "Bildung" abgehalten wurden. Die Kolloquien bewegten sich auf dem Hintergrund des "Guardini-Dreiecks" (Wissenschaft/Kunst/Glaube) und zeigten das Defizit auf, das im heutigen Bildungswesen nach PISA bzgl. der erzieherischen Aufgabe von Unterricht besteht: Der Schwerpunkt liegt heute nach wie vor auf Wissen und Können (Fertigkeiten), während charakterliche "Haltungen", Grundvoraussetzungen jeglichen Lernens, nicht anvisiert werden. Das Buch…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch berichtet über Ergebnisse und Perspektiven aus drei Triangel-Kolloquien des Guardini Kollegs Berlin, die in den Jahren 2006 und 2007 zum Thema "Bildung" abgehalten wurden. Die Kolloquien bewegten sich auf dem Hintergrund des "Guardini-Dreiecks" (Wissenschaft/Kunst/Glaube) und zeigten das Defizit auf, das im heutigen Bildungswesen nach PISA bzgl. der erzieherischen Aufgabe von Unterricht besteht: Der Schwerpunkt liegt heute nach wie vor auf Wissen und Können (Fertigkeiten), während charakterliche "Haltungen", Grundvoraussetzungen jeglichen Lernens, nicht anvisiert werden. Das Buch beschränkt sich aber nicht auf das Feststellen dieses Mangels, sondern zeigt auch Wege zu seiner Behebung auf, indem es das Konzept einer "nicht-gebildeten" (nicht produkt-, sondern prozessorientierten) Bildung entwirft und dabei die heute immer aktueller werdende Sinnfrage aufgreift.
Autorenporträt
Der Herausgeber: Gerhard Schaefer hat Biologie, Physik und Mathematik studiert und war zuletzt Professor für Erziehungswissenschaft (Didaktik der Biologie) an der Universität Hamburg. Er betreibt seit 40 Jahren sowohl theoretische als auch empirische Forschungen über die Genese naturwissenschaftlicher Begriffe, Polarität als Lebensprinzip, «Zickzack-Lernen» und in den letzten Jahren über «Haltungen» als erzieherische Komponenten naturwissenschaftlicher Bildung, unter ihnen die Haltung der «Sinnsuche».