Sie war das erste Playboy-Centerfold und die Filmpartnerin von berühmten Schauspielern wie Cary Grant, Tony Curtis, Jack Lemmon, Clark Gable, Montgomery Clift und Laurence Olivier. Alle großen Regisseure von Howard Hughes bis Billy Wilder drehten mit ihr, obwohl ihre Unpünktlichkeit und ihre Launen Legende waren. Sie gab die dumme Blondine, aber immer auf die ihr eigene Weise - mit Selbstironie, Charme, Verletzlichkeit. Sie spielte, sang und tanzte und präsentierte ihren makellosen Körper in einem Kaleidoskop unerhörter Kleider und Kostüme. Sie hauchte dem Präsidenten der Vereinigten Staaten öffentlich ein Geburtstagsständchen und brachte sich schließlich mit 36 Jahren um. Sie präsentierte uns eine perfekte Fassade, hinter der - so hatte es zuweilen den Anschein - sich nur viele weitere Fassaden verbargen.
War all dies eine bewußte und geschickte Inszenierung, oder war sie doch nur das hilflose Opfer der Medien und des Molochs Hollywood? Gibt es hinter dem zur Ikone erstarrten Äußeren den wirklichen Menschen zu entdecken, oder ist es dafür längst zu spät? Und wenn wir dem Menschen Marilyn wirklich näherkommen, ist es den Aufwand tatsächlich wert, oder ist es nicht genauso interessant, ihren Platz in unserer Kultur auszuloten und zu ergründen, warum sie auch mehr als vierzig Jahre nach ihrem Tod immer noch jeder kennt?
Die Beiträge in diesem Buch beantworten diese und viele weitere Fragen. Laurence Olivier kommt neben vielen anderen dabei ebenso zu Wort wie die Feministinnen Gloria Steinem und Kate Millett, die das Sexobjekt Marilyn untersuchen, oder die Schriftstellerinnen Joyce Carol Oates, Alice Elliot Dark und Yona Zeldis McDonough, die sich ihr auf sehr persönliche Weise nähern.
Das Buch zerlegt das Phänomen Marilyn Monroe in viele einzelne Facetten und setzt es wieder neu zusammen, so daß ein einzigartiges und faszinierendes Bild des scheinbar so vertrauten Gegenstands entsteht.
War all dies eine bewußte und geschickte Inszenierung, oder war sie doch nur das hilflose Opfer der Medien und des Molochs Hollywood? Gibt es hinter dem zur Ikone erstarrten Äußeren den wirklichen Menschen zu entdecken, oder ist es dafür längst zu spät? Und wenn wir dem Menschen Marilyn wirklich näherkommen, ist es den Aufwand tatsächlich wert, oder ist es nicht genauso interessant, ihren Platz in unserer Kultur auszuloten und zu ergründen, warum sie auch mehr als vierzig Jahre nach ihrem Tod immer noch jeder kennt?
Die Beiträge in diesem Buch beantworten diese und viele weitere Fragen. Laurence Olivier kommt neben vielen anderen dabei ebenso zu Wort wie die Feministinnen Gloria Steinem und Kate Millett, die das Sexobjekt Marilyn untersuchen, oder die Schriftstellerinnen Joyce Carol Oates, Alice Elliot Dark und Yona Zeldis McDonough, die sich ihr auf sehr persönliche Weise nähern.
Das Buch zerlegt das Phänomen Marilyn Monroe in viele einzelne Facetten und setzt es wieder neu zusammen, so daß ein einzigartiges und faszinierendes Bild des scheinbar so vertrauten Gegenstands entsteht.