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Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt - etwa "Ich kam, ich sah, ich siegte" - handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird - etwa "Ich siegte, als ich kam und sah" -, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am…mehr

Produktbeschreibung
Alle Ereignisse, die in der außersprachlichen Welt stattfinden, werden in literarischen oder nichtliterarischen Texten in einer bestimmten Reihenfolge wiedergegeben. Wenn diese textuelle Anordnung mit der realen Reihenfolge übereinstimmt - etwa "Ich kam, ich sah, ich siegte" - handelt es sich um ikonische Chronologie, falls die umgekehrte Reihenfolge bevorzugt wird - etwa "Ich siegte, als ich kam und sah" -, gilt die Anordnung der Ereignisse als nicht-ikonisch. In diesem Buch wird nicht-ikonische Chronologie als besonderes syntaktisches Phänomen im Deutschen, Englischen und Russischen am Material literarischer Texte und unter Heranziehung von Korpora - insgesamt knapp 20.000 Belege - analysiert und beschrieben.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Vyacheslav Yevseyev studierte Germanistik und Anglistik von 1992 bis 1996 in Astana (Kasachstan). 1999 bis 2003 promovierte er in Bamberg (bei Elisabeth Leiss), seine Post-Doc-Studien mündeten 2014 in eine Habilitationsschrift an der Universität Bamberg (bei Helmut Glück). Seit 1996 hat Vyacheslav Yevseyev in Astana (Kasachstan) an mehreren Hochschulen gelehrt, jetzt ist er Professor am Eurasischen Institut für Geisteswissenschaften. Yevseyev ist mehrmaliger Stipendiat des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (1995, 1999-2002, 2006, 2009, 2012, 2015). Er ist Autor einer Monographie (2003) sowie mehrerer Forschungsartikel über deutsche, englische und russische Textgrammatik in Konferenzbänden und Zeitschriften, z.B. in der wohlbekannten »Linguistics« (2013).