Im psychophysiologischen Labor werden vielfach Herzfrequenz und Blutdruck gemessen, um die kardiovasculäre Seite von Aktivierung, Stressreaktionen oder Emotionen zu erfassen. Zur Beurteilung dieser hämodynamischen Veränderungen sind jedoch mehr Informationen notwendig: u.a. Herzminutenvolumen, Systolenzeiten, Pulswellengeschwindigkeit, periphere Durchblutung. Auch die nicht-invasiven (unblutigen) Methoden haben hier einen wichtigen Platz. Das Buch gibt eine Übersicht über Prinzipien und Probleme dieser Methodik, eine Beschreibung der multiplen Registrierungen, Einzelheiten der Biosignalauswertung auf Schlag-zu-Schlag-Ebene, umfangreiche Statisiken und Kovarianzzerlegungen. Diese Methodenstudie soll zur Bewertung und rationalen Selektion geeigneter kardiovasculärer Parameter beitragen.