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Im Jahr 2012 feiert die Israelitische Cultusgemeinde Zürich (ICZ) das 150. Jahr ihres Bestehens. Gegründet noch vor der vollen Emanzipation der Juden in der Schweiz hat sie sich vom kleinen privaten Cultusverein zur grössten jüdischen Gemeinde des Landes entwickelt und die öffentlich-rechtliche Anerkennung erlangt. Ihre Geschichte offenbart einen Prozess zielstrebig verfolgter, von den Behörden aber lange gebremster Integration. Sie zeigt die Herausforderungen durch die beiden Weltkriege und die Etablierung einer selbstbewussten, politisch gut verankerten Vertretung des Zürcher Judentums.…mehr

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Produktbeschreibung
Im Jahr 2012 feiert die Israelitische Cultusgemeinde Zürich (ICZ) das 150. Jahr ihres Bestehens. Gegründet noch vor der vollen Emanzipation der Juden in der Schweiz hat sie sich vom kleinen privaten Cultusverein zur grössten jüdischen Gemeinde des Landes entwickelt und die öffentlich-rechtliche Anerkennung erlangt. Ihre Geschichte offenbart einen Prozess zielstrebig verfolgter, von den Behörden aber lange gebremster Integration. Sie zeigt die Herausforderungen durch die beiden Weltkriege und die Etablierung einer selbstbewussten, politisch gut verankerten Vertretung des Zürcher Judentums. Zugleich ist die Geschichte der ICZ geprägt von der religiösen Vielfalt ihrer Mitglieder. Immer wieder führte das zu Spannungen und Spaltungen. «Die ICZ ist eine starke, lebendige jüdische Gemeinschaft. Wenn immer möglich soll und muss daher versucht werden, die Einheit zu erhalten.» Sigi Feigel 1977
Autorenporträt
Alfred Bodenheimer (_ 1965), Prof. Dr., ist Professor für Religionsgeschichte und Literatur des Judentums an der Universität Basel und Leiter des Zentrums für Jüdische Studien. Neuste Publikation: «In den Himmel gebissen. Aufsätze zur europäisch-jüdischen Literatur» (2011).