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Regina und Sören sind nach der Hochzeit in den Künstlerort Worpswede gezogen. Zwei Menschen, die mit der Literatur leben, Regina sogar als Übersetzerin. Dann aber bricht das wirkliche Leben bei ihnen ein: Sören glaubt, seine wahre Natur zu erkennen, erklärt sich als Frau. Die entsprechende Umoperation folgt. Damit stürzt er die Ehe und besonders Regina in eine existenzielle Krise: Hat sie, so fragt sie, nicht einen MANN geheiratet? Sören setzt darauf, dass die Beziehung fortgesetzt wird, was Regina zunehmend als unmöglich ansieht ¿ der Konflikt treibt auf die Katastrophe zu. Weltweit wird die…mehr

Produktbeschreibung
Regina und Sören sind nach der Hochzeit in den Künstlerort Worpswede gezogen. Zwei Menschen, die mit der Literatur leben, Regina sogar als Übersetzerin. Dann aber bricht das wirkliche Leben bei ihnen ein: Sören glaubt, seine wahre Natur zu erkennen, erklärt sich als Frau. Die entsprechende Umoperation folgt. Damit stürzt er die Ehe und besonders Regina in eine existenzielle Krise: Hat sie, so fragt sie, nicht einen MANN geheiratet? Sören setzt darauf, dass die Beziehung fortgesetzt wird, was Regina zunehmend als unmöglich ansieht ¿ der Konflikt treibt auf die Katastrophe zu. Weltweit wird die Gender-Thematik diskutiert, sind die überlieferten Geschlechterrollen in Frage gestellt. Mica Russ hat die Problematik aufgegriffen und ihr einen ebenso spannenden wie bewegenden Roman gewidmet, der aus der Ichperspektive der Ehefrau erzählt wird.
Autorenporträt
Mica Russ wuchs auf im westfälischen Lippstadt, arbeitete lange im Medienbereich in Bremen, wohnte während dieser Zeit in Worpswede, schrieb Erzählungen wie »Geschieden«, »Muttertag«, vor allem Bücher zur Biografie Heinrich Vogelers und zur Geschichte der Worpsweder Künstlerkolonie, zuletzt, sozusagen als Resümee: »Von Gold zu Rot. Heinrich Vogelers Weg in eine andere Welt«. Außerdem eingehende Beschäftigung mit Kierkegaard, die sich niederschlug in dem Beitrag »Der Himmel ist eine Rose, ist eine Rose«, erschienen in der Bremer Anthologie 2003. Lyrik gehört ebenfalls ins Werkverzeichnis: »Intensive Stationen«, veröffentlicht 2003. Die genannten Titel erschienen allerdings unter dem Pseudonym David Erlay. Weiteres Pseudonym: Marion Conas (»Die Hügel des Vatikans«, »Der Tag der Tage oder Brüderchen und Schwesterchen«). Wann immer möglich: ab ins Tessin, nach Frankreich.