Betty Mahmoody lebt mit ihrem persischen Ehemann Moody und ihrer Tochter Mahtab, was so viel heißt wie Mondschein, in den USA. Als ihr Mann nach Teheran will, um seine Familie zu besuchen, will Betty zuerst nicht, kommt dann aber doch mit, um ihm einen Gefallen zu tun. Geplant war nur ein
zweiwöchiger Aufenthalt. Aber Moody und seiner Familie fallen Ausreden ein um Mahtab und Betty im Iran zu…mehrBetty Mahmoody lebt mit ihrem persischen Ehemann Moody und ihrer Tochter Mahtab, was so viel heißt wie Mondschein, in den USA. Als ihr Mann nach Teheran will, um seine Familie zu besuchen, will Betty zuerst nicht, kommt dann aber doch mit, um ihm einen Gefallen zu tun. Geplant war nur ein zweiwöchiger Aufenthalt. Aber Moody und seiner Familie fallen Ausreden ein um Mahtab und Betty im Iran zu behalten. Irgendwann muss Betty mit Schrecken feststellen das ihr Mann anfängt, sich wie ein typisch iranischer Ehemann aufführt. Er fängt an Betty und Mahtab zu schlagen und einzusperren. An eine Rückkehr in die USA ist jetzt nicht mehr zu denken. Von den Freunden, die Betty im Iran gefunden hat, kann sie sich keine Hilfe erhoffen, denn jede Frau ist ihrem Mann unterworfen und hat ihm zu gehorchen. Wenn sie etwas machen sollten, was ihren Männern nicht passt, werden sie geschlagen, eingesperrt oder angeschrien. Irgendwie gelangt Betty dann doch an Leute die ihr helfen und schafft es in die Schweizer Botschaft zu gelangen. Dort sagen sie ihr, dass sie alles tun würden, was in ihrer Macht steht. Doch die Hilfe ist ernüchternd- Betty soll ohne Mahtab in die USA zurück. Dafür fürchtet sich Mahtab so sehr vor ihrem Vater, den sie einst so geliebt hat und der Betty und sie auf Händen getragen hat. Doch davon merkt man nichts mehr....sollte das alles nur ein Trick gewesen sein um sie und Mahtab in den Iran zu locken??
Das Buch basiert auf einer wahren Begebenheit. Als ich es gelesen habe, konnte ich nur den Kopf schütteln und habe mir gedacht, wie man Menschen so etwas antun kann. Es ist ein sehr emotionales Buch und alles ist gut beschrieben, weshalb man sich gut in Betty hineinversetzen kann und ihre Ängste und Sorgen nachvollziehen kann.