Zahnärzte müssen die dynamische Natur der Zahnarztangst von Kindern verstehen, um die verborgenen Gefühle und die zugrunde liegende Komplexität zu verstehen, die mit der Vorstellung des ängstlichen Kindes einhergehen. Auf diese Weise wird die Grundlage für eine einfühlsame Betreuung des kindlichen Zahnarztpatienten geschaffen und das Regressionspotenzial sowie die Fantasien verringert, die durch die tatsächliche Zahnarztbehandlung hervorgerufen werden und damit verbunden sind. Durch einen sorgfältigen Umgang mit dem Kind und den Eltern kann das Zahnarztteam dem ängstlichen Kind helfen, mit der Zahnbehandlung zurechtzukommen und sie zu akzeptieren. In diesen Zeiten werden die klinischen und Patientenmanagementfähigkeiten des Zahnarztes am gründlichsten getestet. Um erfolgreich zu sein, sind persönliche Kenntnisse des Patienten und ein Verständnis des menschlichen Verhaltens und der Entwicklung erforderlich. Eine ordnungsgemäße Beurteilung des Verhaltens von Kindern hilft dem Zahnarzt, Termine zu planen und eine wirksame und effiziente Zahnbehandlung durchzuführen. Der geeignete Einsatz von Managementtechniken kann das Verhalten des Kindes bei nachfolgenden Zahnarztbesuchen verbessern. Schließlich spiegelt die effektivste Kommunikation immer die Persönlichkeit des Zahnarztes selbst wider.