Gegenüber von Zara wohnt Sam. Sie kann genau in sein Zimmer sehen. SAm weint oft, und das beunruhigt Zara so sehr, dass sie überlegt, wie sie helfen könnte. Mit "Hallo ich bin Zara" auf drei Zetteln im Fenster beginnt ein vorsichtiger Kontakt über die Straße hinweg. Die beiden lernen sich über ihre Botschaften besser kennen, aber Sam macht schnell klar, dass er Distanz braucht und Zara nicht treffen möchte. Die hat ohnehin anderes zu tun: Sie will Josef herumkriegen, in den sie verliebt ist, und mit Miriam, ihrer besten Freundin, ist es auch gerade schwierig.Sam lebt zurückgezogen, weil er sich in seinem Körper nicht wohl fühlt. Das ist der eines Mädchens, was mit jedem Tag sichtbarer wird.Am Ende bringt Zara fast ihren ersten Freund mit Erdnüssen um und landet in dem Krankenhaus, in dem Sam mit seinen Eltern auf ein Arztgespräch wartet. Und dann ist zwar noch immer nichts einfach, aber langsam versteht Zara, was Sams Problem ist.
"eine unglaublich warmherzige und echte Geschichte, die durch ihre schlichte, schöne Sprache ihren Sog entfalten kann." Bücherpiraten "Das Buch regt definitiv zum Nachdenken an und ist nicht nur für Kinder interessant." Die Vor-Leser "ein tolles, vielschichtiges und kluges Buch" Anna Stemmann, Footnoters "Ofner schreibt ehrlich und einfühlsam über Pubertät und Selbstfindung." Yvonne Dieckmann, ekz-Informationsdienst "Es braucht Zeit, sein Anderssein zu akzeptieren. Mit Freundinnen wie Zara gelingt es aber sicher!" Christina Repolust, Salzburger Familienjournal "Ein wunderbar feministisches Buch über Identität, Erwachsenwerden und den Sinn des Lebens" an.schläge - Das feministische Magazin "Eine berührende, feingestrickte Freundschaftsgeschichte" Lydia Spuler, Kinder- und Jugendmedien Aargau "Die kluge Konstruktion der Handlung und die Frische der Ausgangsidee ist das eine, die stilistische Finesse des Textes das andere." Karin Haller, Ex libris (Ö1) "Eine feinsinnig gestaltete Geschichte um eine wunderbare Freundschaft" Karin Schmid, Kinder- und Jugendmedien Bern-Freiburg "Das Offenbleiben, dass diese Buch [...] kein Themenbuch wird, das hat mich an dem Text doch sehr begeistert" Robert Elstner, Deutschlandfunk