Eher zufällig schaut Zara in das Zimmer von Sam, gegenüber auf der anderen Straßenseite. Sie beginnt, Sam zu beobachten und bemerkt: Da stimmt etwas nicht. Nur was? Zara schreibt "Hallo ich bin Zara" auf drei Zettel, klebt sie an ihr Fenster und wagt damit einen Kontakt. Sam antwortet. Über ihre Botschaften lernen sich die beiden besser kennen. Und obwohl Sam auf Distanz bleibt, begreift Zara langsam, was Sam bewegt.Eine berührende und feinfühlige Geschichte um eine wunderbare Freundschaft.
»In dieser berührenden Geschichte geht es um Geschlechterrollen und -bilder und darum, wie es ist, mitten in der Pubertät zu sein und mehr Fragen als Antworten zu haben. Die Perspektiven von Zara und Sam wechseln einander ab, wobei ihre sehr unterschiedliche Weltsicht glaubwürdig deutlich wird. Agnes Ofner beherrscht sowohl den Tonfall von Sams Ernsthaftigkeit als auch Zaras Leichtigkeit, die mit Sätzen voller Komik und Selbstironie daherkommt. Ein beeindruckendes jugendliterarisches Debüt, mit klug gebauter Handlung, starken Bildern und sprachlicher Finesse. Und einer recht überraschenden Wendung am Schluss.« Jurybegründung Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2020 »Was Zara und Sam trennt ist mehr als der Hof, der zwischen den Fenstern ihrer Zimmer liegt. [...] Wie die beiden Jugendlichen einander näher und dabei auch ein Stück zu sich selbst kommen, erzählt Agnes Ofner ernsthaft und leicht zugleich und mit einer überraschenden Wendung am Ende.« Jurybegründung Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Wien 2020