Dengue-Fieber ist eine durch Mücken übertragene Viruserkrankung, die durch das Dengue-Virus oder Flavivirus verursacht wird. Es wird hauptsächlich durch die Aedes aegypti und andere Mückenarten auf den Menschen übertragen. Bei vielen Menschen, insbesondere bei Kindern und Jugendlichen, treten im Anfangsstadium des Dengue-Fiebers keine Anzeichen oder Symptome auf. Das Auftreten von Symptomen beginnt typischerweise nach drei bis vierzehn Tagen, wenn sie von der Dengue-Virus verursachenden Mücke gestochen werden. Die schwere Form des Dengue-Fiebers führt zu hämorrhagischem Fieber, das schwere Blutungen, niedrige Thrombozytenwerte und plötzlichen Blutdruckabfall verursacht und auch zum plötzlichen Tod führen kann. Sie nimmt zu, wenn die Person zum zweiten, dritten bzw. vierten Mal infiziert wird. DENV (Dengue-Virus) ist ein umhülltes, einzelsträngiges Positiv-Sense-RNA-Virus. Das RNA-Genom besteht aus ca. 10.700 Nukleotiden und kodiert für ein 3.411 Aminosäuren langes Vorläuferpolyprotein, das drei Strukturproteine (Kapsid [C], Vorläufermembran [prM] und Hülle [E]) und sieben Nicht-Strukturproteine (NS) (NS1, NS2A, NS2B, NS3, NS4A, NS4B und NS5) enthält. Dieses Buch liefert Informationen über das Profil der Nicht-Strukturproteine 1 (NS1) bei Dengue-Patienten.
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