28,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 6-10 Tagen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Pilzliche Biofilme sind eine allgegenwärtige und vorherrschende Ursache für chronische Infektionen im Zusammenhang mit der Verwendung von medizinischen Langzeitgeräten wie Kathetern und Prothesen. Solche Infektionen weisen eine erhöhte Toleranz gegenüber Antimykotika, Bioziden und immunologischen Veränderungen auf. Dies macht eine Behandlung mit herkömmlichen Therapeutika schwierig und manchmal unmöglich. Wirksame alternative Ansätze zur Vorbeugung und Beseitigung von Biofilmen im Zusammenhang mit chronischen und Krankenhausinfektionen sind daher dringend erforderlich. Nicht-thermische…mehr

Produktbeschreibung
Pilzliche Biofilme sind eine allgegenwärtige und vorherrschende Ursache für chronische Infektionen im Zusammenhang mit der Verwendung von medizinischen Langzeitgeräten wie Kathetern und Prothesen. Solche Infektionen weisen eine erhöhte Toleranz gegenüber Antimykotika, Bioziden und immunologischen Veränderungen auf. Dies macht eine Behandlung mit herkömmlichen Therapeutika schwierig und manchmal unmöglich. Wirksame alternative Ansätze zur Vorbeugung und Beseitigung von Biofilmen im Zusammenhang mit chronischen und Krankenhausinfektionen sind daher dringend erforderlich. Nicht-thermische Plasmen, die bei Atmosphärendruck betrieben werden, gewinnen zunehmend an Aufmerksamkeit als potenzieller Ansatz für die Eradikation und Kontrolle von Infektionen und/oder bakterieller oder pilzlicher Kontamination; im Hinblick auf Pilzkontaminationen wurde jedoch bisher nur wenig untersucht. In dieser Studie wurde die Wirkung eines bei Atmosphärendruck betriebenen Argon- und/oder Druckluft-Plasmastrahls auf Biofilme von Hefen der Gattung Candida spp. untersucht, die in vitro auf einem Polyurethan-Substrat gewachsen waren, mit dem Ziel, die biologischen Ergebnisse mit den chemischen Eigenschaften der erzeugten Plasmen zu korrelieren.
Autorenporträt
Doktorandin in Biomedizintechnik an der Universität von Vale do Paraíba. Sie hat einen Master-Abschluss in Biomedizintechnik (2015) und einen Abschluss in Biomedizin von derselben Universität (2012). Sie arbeitet hauptsächlich zu folgenden Themen: atmosphärisches Plasma, Candida-Gattung, zentraler Venenkatheter und Krankenhausinfektion.