43,90 €
inkl. MwSt.
Versandkostenfrei*
Versandfertig in 1-2 Wochen
payback
0 °P sammeln
  • Broschiertes Buch

Nichtübertragbare Krankheiten sind weltweit die häufigste Todesursache. Sie waren für 74% der Todesfälle verantwortlich, was 41 Millionen Menschen im Jahr 2021 entspricht. Entwicklungsländer wie Benin leiden trotz politischer Maßnahmen unter der Doppelbelastung durch übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten. Ziel dieser Studie ist es, den Prozess der Entwicklung der nationalen Politik zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten in Benin, ihren Inhalt, ihre Umsetzung sowie ihre Einflussfaktoren zu analysieren. Es wurde eine qualitative Methodik angewandt, die eine Dokumentenanalyse mit…mehr

Produktbeschreibung
Nichtübertragbare Krankheiten sind weltweit die häufigste Todesursache. Sie waren für 74% der Todesfälle verantwortlich, was 41 Millionen Menschen im Jahr 2021 entspricht. Entwicklungsländer wie Benin leiden trotz politischer Maßnahmen unter der Doppelbelastung durch übertragbare und nicht übertragbare Krankheiten. Ziel dieser Studie ist es, den Prozess der Entwicklung der nationalen Politik zur Bekämpfung nichtübertragbarer Krankheiten in Benin, ihren Inhalt, ihre Umsetzung sowie ihre Einflussfaktoren zu analysieren. Es wurde eine qualitative Methodik angewandt, die eine Dokumentenanalyse mit qualitativen semi-direktiven Tiefeninterviews verbindet. Unsere Ergebnisse zeigen, dass der Einfluss der technischen und finanziellen Partner bei der Ausarbeitung der Politik und ihrer Umsetzung vorherrschend ist, was sich auch auf die Relevanz ihres Inhalts auswirkt. Die Politik ist außerdem unterfinanziert, was zu Defiziten bei der Ausbildung des Personals, der Sensibilisierung der Bevölkerung und der Verbesserung der technischen Ausstattung führt. Es müssen dringend Maßnahmen ergriffen werden, um die Auswirkungen dieser Krankheiten in Benin zu begrenzen.
Hinweis: Dieser Artikel kann nur an eine deutsche Lieferadresse ausgeliefert werden.
Autorenporträt
Ezéchiel GADE hat einen Master in Public Health der Université Libre de Bruxelles mit Schwerpunkt auf der Analyse von Gesundheitssystemen in südlichen Ländern und vier Jahre Berufserfahrung in der Durchführung von Projekten im Bereich der öffentlichen Gesundheit in Afrika.