Nicht lieferbar

Martin Schörle
Broschiertes Buch
"Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" und "Einladung zum Klassentreffen"
Zwei Theaterstücke
Versandkostenfrei!
Nicht lieferbar
Der kabaretteske Monolog "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit e...
Der kabaretteske Monolog "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" beschert dem geneigten Leser Einblicke in das Leben des Vollblutverwaltungsgenies Hans Fredenbek, der sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen zusehends verheddert. Es wird deutlich, dass er sich von dem Leben jenseits seines Büros nahezu völlig verabschiedet hat. Vor allem aber wird schonungslos aufgedeckt, dass es zwischen Slapstick und Tragik eine Nahtstelle gibt. Und dass diese Nahtstelle einen Namen hat. Und dass dieser Name Hans Fredenbek ist. Mit einer Lesung aus seinem Stück war Schörle 2008 beim Autorenwettbewerb "Perlen vor die Säue" im Literaturhaus Hamburg erfolgreich (2. Platz von acht Finalteilnehmern aus insgesamt rund 100 eingereichten Beiträgen). Das Stück wurde außerdem im Rahmen der "Hamburger Theaternacht" als offizieller Beitrag des Hamburger Sprechwerks von "Caveman" Erik Schäffler auszugsweise gelesen. - "Einladung zum Klassentreffen" In ihrer Schulzeit hatten Marina und Carsten eine Liebesbeziehung. Nach 20 Jahren soll ein Klassentreffen stattfinden. So meldet sich Carsten, einer der Initiatoren, auch bei Marina, deren Leben nach Schicksalsschlägen zeitweilig aus den Fugen geraten war. Die gemeinsame innige Zeit ist für sie längst Vergangenheit, ein Früher. Aber an Carstens Gefühlen hat sich anscheinend nichts geändert. Sein Anruf weckt auch bei Marina Erinnerungen. Das unverfänglich begonnene Telefonat führt beide in ein Wechselbad der Gefühle ... Inhaltlich eine Liebesgeschichte wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen & Weinen. "Einladung zum Klassentreffen" wurde vom Publikum beim Wettbewerb "Stücke Schießen - Neue Dramatik. Neue Autoren. Neue Theatertexte" der Theaterliga zum Gewinnertext gekürt und erreichte bei der Spielplanwahl 2012/2013 des Thalia Theaters Hamburg den 8. Platz.
Produktdetails
- Verlag: Engelsdorfer Verlag
- Seitenzahl: 119
- Deutsch
- Abmessung: 208mm x 145mm x 8mm
- Gewicht: 179g
- ISBN-13: 9783960084082
- ISBN-10: 3960084080
- Artikelnr.: 47171982
Herstellerkennzeichnung
Die Herstellerinformationen sind derzeit nicht verfügbar.
"Das Theater ist die tätige Reflexion des Menschen über sich selbst." (Novalis)
Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten:
Hans Fredenbek ist ein Beamter, wie er leibt und lebt, in seinem Büro sinniert er über das Leben, die Liebe, macht sich Gedanken …
Mehr
"Das Theater ist die tätige Reflexion des Menschen über sich selbst." (Novalis)
Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten:
Hans Fredenbek ist ein Beamter, wie er leibt und lebt, in seinem Büro sinniert er über das Leben, die Liebe, macht sich Gedanken über Dienstverordnungen, Aktenzeichen, Statistiken und auch mal über Politik. Dabei erleben wir den Beamten mal humorvoll, besinnlich und schon auch mal aufbrausend. Das ganze Theaterstück wird hauptsächlich hier als Monolog dargestellt, dieser wird untermalt mit Musikstücken wie: Polonäse Blankenese, Spiel mir das Lied vom Tod, Je t´aime ...Ich habe mich am Anfang etwa schwergetan mit diesem Kabarett, da es mir zu trocken rüberkam. Mir fehlte da auf der langen Strecke von fast 50 Seiten so ab und zu der Humor. Natürlich blitzt er so ab und an ein wenig Slapstick durch, doch das war mir persönlich fast zu wenig. Ich denke, dass es aufgeführt mit dem ganzen Hintergrund und der Musik sicher noch um einiges besser wirkt, wie wen man es nur liest. Trotzdem hätte ich mir ein paar herzhafte Lacheinlagen mehr gewünscht.
Einladung zum Klassentreffen:
Marina und Carsten kennen sich schon seit ihrer Schulzeit. Als Marina im ICE sitzend auf dem Weg nach Hause ist, wird sie von Carstens Anruf überrascht. Dieser möchte Marina nach 20 Jahren zu einem Klassentreffen einladen. Dabei kommt heraus das Marina Leben nicht gerade rosig verlaufen ist. Doch auch Carstens Leben ist nicht so verlaufen, wie er erhofft hatte und so schwelgt er dabei recht schnell in alten Zeiten, als die beiden noch ineinander verliebt waren. Dabei merkt man, wie groß Carstens Gefühle nach wie vor für Marina sind. Herrlich fand ich hingegen dieses Theaterstück, bei dem ich des öfteren herzhaft lachen musste. Schon allein die Vorstellung das Marinas Gespräch von den Mitfahrern des ICEs belauscht werden und sich diese teilweise einmischten, fand ich zu köstlich. Ein Telefonat das zwischen Tragik, Komik und Liebesgeschichte alles zu bieten hat. Da wurden auch die über 50 Seiten dann nicht langweilig im Gegenteil ich hätte dem Gespräch der beiden noch eine Weile folgen können.
Fazit:
Martin Schörle bringt durch dieses Buch Leben auf die Bühne, mal tragisch, trocken, mal humorvoll euphorisch. Ausgezeichnet wurde er mit diversen Preisen dafür u. a. 2008 2. Platz Autorenwettbewerb "Perlen vor die Säue" und weiteren. Gefallen hat mir das zweite Stück deutlich besser als das erste, da es einfach lebensnaher und humorvoller für mich war. Dem Buch fehlte hier natürlich die Dramatik und die Darstellung, die nur eine Bühne hergeben kann von daher ist die Wirkung dort sicher noch deutlicher. Ich könnte mir jedoch bei dem Autor auch gut vorstellen, das er einmal einen humorvollen Roman schreiben könnte. Von mir bekommt dieses Buch 4 von 5 Sterne.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
+++ Inhalt +++
Das vor mir liegende Werk besteht aus zwei Theaterstücken. Ein für mich gänzliches Neuland. Aber da ich generell neugierig bin, habe ich mich in das Unbekannte gestürzt.
Das erste Theaterstück stellt in meinen Augen eine Hommage an das Beamtenleben dar. …
Mehr
+++ Inhalt +++
Das vor mir liegende Werk besteht aus zwei Theaterstücken. Ein für mich gänzliches Neuland. Aber da ich generell neugierig bin, habe ich mich in das Unbekannte gestürzt.
Das erste Theaterstück stellt in meinen Augen eine Hommage an das Beamtenleben dar. Dies wird von Herrn Fredenbek verkörpert, der sich die größte Mühe gibt, uns sein „Arbeitsleben“ mit viel Witz und Charme zu vermitteln. Dabei gibt er viele Anekdoten zum Besten. Ich muss gestehen, dass ich mit ihm nicht so ganz „warm“ geworden bin. Er hat mich zwar an zahlreichen Stellen zum Schmunzeln gebracht, aber in anderen Situationen konnte ich nur „den Kopf schütteln“, was wahrscheinlich auch vom Autor beabsichtigt ist. Dennoch war es für mich ab und zu etwas zu lang gezogen, so dass ich mich dann schwer getan habe, vorwärts zu kommen. Aber ich kann mir lebhaft gut vorstellen, dass mich das Stück bei einer Aufführung mehr fesseln kann als beim Lesen.
Bei der „Einladung zum Klassentreffen“ wurde ich regelrecht mitgerissen. Die beiden Charaktere schwelgen in Erinnerungen und tauschen sich über die vergangene Zeit aus. Als Anrufgrund von ihm wurde die Einladung zum Klassentreffen vorgeschoben, aber bis zum Schluss bleibt offen, ob es nur ein Vorwand war oder ob es dieses Klassentreffen wirklich geben wird. Das Wortgefecht zwischen den beiden wirkt wie aus dem Leben gegriffen und war für mich sehr unterhaltsam. Auch die Idee mit den Fahrgästen finde ich passend und amüsant. Dieses Stück kann ich mir besonders gut vorstellen, im Theater aufgeführt anzuschauen.
+++ Fazit +++
Zusammenfassend möchte ich Euch dieses Buch ans Herz legen. Auch wenn das erste Theaterstück für mich etwas holprig zu lesen war, so hat mich doch das Gesamtkonzept sehr gut unterhalten. Daher vergebe ich 4 gute Sterne. Jeder kommt hier in meinen Augen auf seine Kosten. Beide Stücke kann ich mir lebhaft gut auf der Bühne vorstellen und würde ich mir in einem Kabarett oder Theater anschauen gehen.
Das Cover selbst empfinde ich als passend für das erste Theaterstück. Im Laden hätte es mich jedoch nicht zum Kaufen animiert.
Traut Euch auch an ein unbekanntes Genre – es lohnt sich.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Was ich zu dem Buch sagen möchte:
Das erste Mal ein Theater lesen, welches nicht die Schullektüre ist. Das erste Mal einen Monolog. Das erste Mal einem Beamten amüsiert über die Schulter sehen. Das erste Mal eine profane Einladung zum Klassentreffen in eine völlig andere …
Mehr
Was ich zu dem Buch sagen möchte:
Das erste Mal ein Theater lesen, welches nicht die Schullektüre ist. Das erste Mal einen Monolog. Das erste Mal einem Beamten amüsiert über die Schulter sehen. Das erste Mal eine profane Einladung zum Klassentreffen in eine völlig andere Richtung lenken.
Ich muss echt zugeben, dass ich nicht so richtig wusste, was mich erwartete, als Martin mich fragte, ob ich nicht Lust hätte, in seine Theaterstücke hineinzuschnuppern. Doch irgendwie interessierte mich gerade der Teil des „Nichtalltäglichen“ aus dem Leben eines Beamten.
Doch es kam alles anders als gedacht. Mir fehlten leider in dem Monolog im ersten Teil ab und an die witzigen Momente, vielleicht auch einfach eine kurze Abwechslung, noch ein paar mehr Dinge, die passieren während er spricht. Vielleicht ein bisschen weniger mit dem Publikum mehr so verwirrt und selbstsicher und besserwisserisch mit sich selbst.
Der zweite Teil, die kleine Liebeserklärung an die erste große Liebe. Hach, das fand ich wirklich sehr schön. Herzerwärmend, sogar! Ich musste lächeln, schmunzeln, ein wenig traurig zwischendurch aufgrund der Schicksale war ich auch.
Die beiden Theaterstücke könnten unterschiedlicher nicht sein und das ist es doch, was einen guten Autor ausmacht. Man kann es nie mit jedem einzelnen Stück allen Recht machen, doch wenn man mit einem Teil jemanden berührt, dann hat man die Kunst des Schreibens verstanden!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
In diesem Buch begegnen uns tatsächlich zwei Theaterstücke mit Regieanweisungen, Szenenaufbau und Hinweisen zum Bühnenbild.
Aber wer jetzt glaubt, ein langweiliges Skript in den Händen zu halten, der irrt sich gewaltig.
Beide Stücke lesen sich absolut kurzweilig und …
Mehr
In diesem Buch begegnen uns tatsächlich zwei Theaterstücke mit Regieanweisungen, Szenenaufbau und Hinweisen zum Bühnenbild.
Aber wer jetzt glaubt, ein langweiliges Skript in den Händen zu halten, der irrt sich gewaltig.
Beide Stücke lesen sich absolut kurzweilig und interessant. Mit viel lebendigem Inhalt, kabarettistischem Witz, Charme und einem Aha-Erlebnis am Ende werden wir zu einer Vorstellung eingeladen, die sehr unterhaltsam ist.
Im Stück "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" sinniert der Verwaltungsbeamte Fredenbek dröge aber mit wachsender Begeisterung über dies und das aus dem Leben eines Vollblutbeamten.
Grotesk, witzig,und äußerst klischeehaft lässt der Autor den armen Tropf die Suppe auslöffeln, die ihm das Beamtendasein eingebrockt hat.
Ihm gelingt hier ein herrlich satirischer Blick und ein nachvollziehbarer Seitenhieb auf das bei Otto-Normalbürger entstandene Bild eines "Beamten" schlechthin. Mit der Figur Fredenbek führt er uns genau an unsere Denkweise heran und präsentiert sie uns gekonnt auf dem Silbertablett.
Im zweiten Stück "Einladung zum Klassentreffen" werden wir Zeuge eines sehr aufschlußreichen Telefongespräches zwischen zwei alten Jugendfreunden, die auch mal kurz ein Paar waren. Nach zwanzig Jahren Abi soll nun ein Klassentreffen organisiert werde, was den Anlass zu diesem Telefonat gibt, aber in eine völlig andere Richtung gleitet.
Das Ganze findet in einem Zugabteil statt und mit viel Charme und einer interessanten Storyline schafft der Autor hier eine Atmosphäre, in der der Leser quasi fast zum Lauscher an der Wand wird. Allein die wenigen Mitstreiter, die Inszenierung, die flüssige Sprache und das das wundervolle Ende des Stückes garantieren nicht nur den Zuschauern, sondern auch den Lesern eine wohlige Gänsehaut.
Hätte ich im Theater gesessen, wäre dem Autor mein Applaus gewiss.
Als Leserin kann ich sagen:
Es hat Spaß gemacht...
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Die zwei Theaterstücke von Martin Schörle „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“ habe ich gern gelesen. Von der Bühne, von tollen Schauspielern vorgetragen, wie ich es mir beim Lesen leicht vorstellen konnte, …
Mehr
Die zwei Theaterstücke von Martin Schörle „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“ habe ich gern gelesen. Von der Bühne, von tollen Schauspielern vorgetragen, wie ich es mir beim Lesen leicht vorstellen konnte, wären sie bestimmt ein lang anhaltendes, beeindruckendes Erlebnis. Aber auch als Lesestoff sind sie eine sehr gute, kluge, bereichernde Unterhaltung, die einen zum Nachdenken anregt und das eine oder andere Lächeln dabei entlockt.
Diese Mischung aus der guten Prise Humor, Selbst-Ironie, die manchmal ins Tragische hinübergleiten, angereichert mit Gesellschaftskritik und Unmöglichkeit, etwas an dem Ganzen zu ändern, mit der die Geschichten gewürzt sind, ist schon an sich beeindruckend. Noch beindruckender ist aber das wohl ersichtliche Können des Autors, das Ganze in einem Theaterstück mit einer Leichtigkeit zu präsentieren, dass man darin versinkt und voll in dieser Welt aufgeht.
So sieht man das schöne Zusammenspiel des Talents und der handwerklichen Fertigkeit, das imstande ist, die Leser bzw. die Zuschauer, in Staunen und Verzauberung zu versetzten.
Besonders gern habe ich das zweite Theaterstück, „Einladung zum Klassentreffen“ gelesen. Auch das hätte ich gern mal von der Bühne vorgetragen gesehen. Einfach großartig. Die Form und der Inhalt passen wunderbar zusammen und erzählen eine Geschichte, die eigentlich aus Lebensgeschichten mehrerer Beteiligten besteht, die insg. auf viele Menschen unserer Zeit zutrifft, i.e. der Generation um die vierzig den Spiegel vors Gesicht hält, zum Nachdenken anregt und doch so besonders und aufregend wie bei diesen beiden ist. Da unterhalten sich schlicht ein Mann und eine Frau, ehemalige Klassenkameraden, über ihre halb gelebten Leben. Klingt vordergründig so unspektakulär, doch wenn man dieses Theaterstück liest, gewinnt das Ganze an Tiefe und Bedeutung. Eine Prise der Selbstironie schwingt da auch mit. Im Klappentext liest man: „…Inhaltlich eine Liebesgeschichte, wagt das Stück den Spagat zwischen Komik & Tragik, Lachen& Weinen.“ Und ich sage, sie wagt den Spagat nicht nur, dieser ist auch ganz hervorragend gelungen. Es war mir ein Vergnügen, diese beiden Figuren kennenzulernen.
Fazit: Die zwei Theaterstücke von Martin Schörle habe ich gern gelesen und kann sie gut weiterempfehlen. Vllt wären sie auch etwas für Theatertruppen, die aus ambitionierten Freizeitschauspielern bestehen. Unterhaltsam, tiefgründig, wären sie eine Bereicherung für die Bühne, auch sehr unterschiedlich vom Thema und von der Stimmung her.
Ich wünsche Martin viel Erfolg und dass er seine Leser/Zuschauer mit vielen tollen Theaterstücken auch weiterhin erfreut.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Das Buch ist für mich was ganz Besonderes,den eigendlich lese ich Krimis,Historisches und vieles andere mehr.Aber ein Theaterstück oder besser zwei-das hatte ich mich noch nicht getraut!Aber gleich nach dem Anfang war ich gefesselt davon-und konnte schlecht das Buch aus der Hand …
Mehr
Das Buch ist für mich was ganz Besonderes,den eigendlich lese ich Krimis,Historisches und vieles andere mehr.Aber ein Theaterstück oder besser zwei-das hatte ich mich noch nicht getraut!Aber gleich nach dem Anfang war ich gefesselt davon-und konnte schlecht das Buch aus der Hand legen.
Das erste Theaterstück handelte von einem Verwaltungsbeamten-der gefangen in seiner eigenen Welt war und nicht mehr raus kam.Das zweite von einem Klassentreffen,einem Telefonat in der Bahn-das unerwartete Regungen auslöste.Das ganze mit einem spannendem Ende….
Es hat sehr viel Freude gemacht zu lesen,was ich eigendlich nicht auf den ersten Blick gedacht hätte.Mal was völlig anderes - 5Sterne .
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Das Buch von Martin Schörle besteht, wie der Titel bereits verrät, aus zwei Theaterstücken, die beide völlig verschieden aufgebaut und erzählt werden (und einen verschiedenen Inhalt aufweisen). Handelt es sich bei “Nichtalltägliches aus dem Leben eines …
Mehr
Das Buch von Martin Schörle besteht, wie der Titel bereits verrät, aus zwei Theaterstücken, die beide völlig verschieden aufgebaut und erzählt werden (und einen verschiedenen Inhalt aufweisen). Handelt es sich bei “Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten” um einen Monolog (ein Erzähler) so haben wir in “Einladung zum Klassentreffen” einen Dialog, zweier Freunde (wechsel von Er/Sie). Die Tatsache das es sich bei beiden Stücken um ein Theaterstück handelt, vergisst man beim Lesen jedoch recht schnell. Das einzige was einen mal herausreißen kann, sind die Regieanweisungen, die sich aber dank kursiven Druck und Klammern, gut vom Rest abheben. Allerdings sind es auch genau diese Angaben, die dem/der Leser/-in wichtige Informationen und Details verraten, die das Bild im Kopf beim Lesen, noch genauer werden lassen.
Das erste Theaterstück “Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten”ist, wie bereits erwähnt ein Monolog, in dem der/die Leser/-in bzw.- Zuschauer/-in recht viel über den Beruf von Hans Fredenbek erfährt. Dies geschieht auf eine recht humorvolle und teilweise doppeldeutige Art, bei der der Protagonist dazu neigt, einige Dinge etwas überspitzt wiederzugeben (aber er liebt seinen Beruf eben).
Lässt sich “Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten” noch relativ normal und wie ein Buch lesen, wird beim zweiten Stück “Einladung zum Klassentreffen” schon klarer, dass es sich um ein Theaterstück handelt. Hier unterhalten sich zwei Personen, weshalb es beim Lesen einen Wechsel zwischen Er und Sie gibt. Trotz dieser Tatsache, lässt sich auch dieses Stück recht flüssig lesen. In diesem Stück lässt sich eine Entwicklung beider Charaktere erkennen, die viele verschiedene Gefühlslagen beinhaltet, die man alle sehr gut erkennen kann. Außerdem erzählt der Autor eine Geschichte, die dem/der ein oder anderen bekannt vorkommen könnte.
Cover: Das Cover ist in schlichtem Weiß gehalten. Auf der Vorderseite sehen wir mittig die Zeichnung eines Mannes, welche diagonal geteilt zu sein scheint. Die beiden Teile der Zeichnung spiegeln dabei Teile aus den Zwei Theaterstücken wieder (Das Büro und die Schule). Im Laufe des Buches, werden einem aber auch noch andere Kleinigkeiten auffallen, die im Buch eine mehr oder weniger große Rolle spielen.
Über der Zeichnung steht der Titel bzw. stehen die Titel der beiden Theaterstücke, welche durch einen breiten Strich getrennt sind.
Ein Blick auf die Rückseite wirkt anfänglich etwas überladen, allerdings wurde durch das Hervorheben der Titel, die Übersicht etwas erleichtert.
Mir persönlich gefällt die schlichte aber dennoch passende Gestaltung des Covers, besonders der Zeichenstil. Es enthält alles, was ein Cover enthalten muss und passt gut zum Inhalt des Buches.
Fazit: Auch wenn das Buch von Martin Schörle anfangs etwas verwundern mag, da es sich um Theaterstücke handelt, so legt sich diese Verwunderung beim Lesen recht schnell und schwingt in ein tolles Lesevergnügen um. Das Einzige das mein Lesevergnügen trüben konnte, war die Tatsache, dass das Ende des Buches doch recht schnell erreicht wurde. Ich kann jedem nur die Empfehlung aussprechen, sich auf dieses Buch einzulassen und sich die zugegeben, recht kurze Zeit zu nehmen, um in zwei wirklich unterhaltsame Theaterstücke einzutauchen.
Für mich war dieses Buch etwas Besonderes, auf das ich mich glücklicherweise eingelassen habe. Von mir gibt es 5/5 Sterne.
Weniger
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 1 von 1 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Martin Schörles Bändchen mit den Theaterstücken „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“ ist wie aus dem Leben gegriffen – und doch bisweilen surreal. Die beiden sehr unterschiedlichen Theaterstücke …
Mehr
Martin Schörles Bändchen mit den Theaterstücken „Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ und „Einladung zum Klassentreffen“ ist wie aus dem Leben gegriffen – und doch bisweilen surreal. Die beiden sehr unterschiedlichen Theaterstücke wollen natürlich letztendlich auf der Bühne gesehen werden – aber in Zeiten der Pandemie ist auch das Selberlesen sehr unterhaltsam.
„Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten“ ist ein humorvoller, teils surrealer Monolog des Beamten Hans Fredenbek, dem der Bezug zur Realität schon vor geraumer Zeit entglitten zu sein scheint. In teils absurden Episoden berichtet er monologisierend von seiner Liebe zu einer bestimmten Marke von Radiergummis oder seinem idealen Urlaub, der darin besteht, Toilettenbesucher in Italien in den Wahnsinn zu treiben … Ein teils herrlich absurdes Spektakel, was aber leider nicht so ganz ohne den ein oder anderen eher uninspirierten Kalauer oder klischeebeladenen Witz auskommt.
Emotionaler und (auf tragische Weise) realitätsnäher geht es in „Einladung zum Klassentreffen“ zu. Hier bietet ein geplantes Klassentreffen 20 Jahre nach dem Abitur Anlass für ein ehemaliges Liebespaar, telefonisch wieder in Kontakt zu treten. Ihrer beider Leben ist nicht so gelaufen, wie sie es sich gewünscht hätten, und das Gespräch weckt alte Gefühle. Es ist eher ein Stück der leisen Töne, kann aber auch mit einem gewissen Humor aufwarten, der sich vor allem dadurch entfaltet, dass „sie“ das Gespräch aus einem Zug voll neugieriger Mitreisenden führt. Wenn auch die Prämisse nicht unbedingt originell ist, so sind doch die Charaktere voller Leben und so nahbar, dass die eine oder andere Träne nicht ausbleibt.
Martin Schörles Stücke stellen auf humorvolle Art und Weise das Surreale der Realität heraus. Es bleibt zu hoffen, dass sie bald auch wieder auf deutschen Bühnen zu sehen sein werden können.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Kurzmeinung: Zwei sehr verschiedene Theaterstücke, von denen mich das zweite amüsierte
Theaterstück 1 "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" Inhaltsangabe: Hans Fredenbek ist die Karrikatur eines Vollblutbeamten. Er führt einen Monolog, in dem er von …
Mehr
Kurzmeinung: Zwei sehr verschiedene Theaterstücke, von denen mich das zweite amüsierte
Theaterstück 1 "Nichtalltägliches aus dem Leben eines Beamten" Inhaltsangabe: Hans Fredenbek ist die Karrikatur eines Vollblutbeamten. Er führt einen Monolog, in dem er von seiner Arbeit erzählt und sich in seinem ganz eigenen Gedankengewirr aus Aktenzeichen, Dienstverordnungen, statistischen Erhebungen immer mehr selbst verirrt.
Meine Meinung: Während ich den Einstieg noch ganz gut und amüsant fand begann mich die Geschichte vor allem in der 2. Hälfte zunehmend zu ermüden und ich fand einige der Gags gar nicht lustig. Die Person des Fredenbeck mochte ich zu Beginn eigentlich, aber nachher war es mir zu skurril und zu unglaubwürdig. Ich finde es interessant, dass der Autor selbst Beamter ist und sich und seinen Berufsstand da so auf die Schippe nimmt. Wäre das anders, hätte es mich richtig geärgert, weil ich Schubladendenken nicht mag und auch über Beamtenwitze gar nicht lachen kann. Vielleicht liegt es daran, dass es mir nicht so gefiel, vielleicht auch an diesem endlosen Monolog des Protagonisten. Sicher wäre es als Kabarettstück auf der Bühne nochmals anders, als es hier so komprimiert zu lesen. So könnte ich dem Stück alleine nicht mehr als 2 Sterne geben.
Theaterstück 2: »Einladung zum Klassentreffen«
Inhaltsangabe: Carsten lädt Marina, mit der er während der Schulzeit eine Liebesbeziehung hatte, zum Klassentreffen ein. Während er von daheim aus telefoniert, sitzt sie im ICE , was im Laufe des Gesprächs von Bedeutung sein wird. Aus einem anfangs rein informativem Gespräch wird durch die Erinnerungen der beiden rasch ein intensiver Blick auf ihrere beider Leben ....und vielleicht noch mehr .
Meine Meinung:
Ganz anders erging es mir dagegen mit diesem Theaterstück, das vom ersten grundverschieden ist. Da fiel das Lesen leicht und die Seiten flogen nur so dahin. Das liegt zum einen natürlich daran, dass es kein Monolog sondern in der Hauptsache ein Dialog ist, nämlich das Telefongespräch zwischen Carsten und Marina. Zum anderen spricht es mich vielleicht auch von der Thematik mehr an, weil es da auch ein wenig um Liebe geht. Dieses Stück würde ich gern auf der Bühne sehen. Die Protagonisten fand ich überzeugend und die Nebenfiguren nett, besonders die neugierige Dame aus dem Nebenabteil entlockte mir mehr als ein Schmunzeln, weil ich mich da ein wenig wiederfand. Einige Sätze waren auch sehr poetisch, so der Spruch: "Menschen sind wie Musikinstrumente. Ihre Resonanz hängt davon ab, wer sie berührt." , welches ein Zitat von C:C: Vigil ist. Weil mir dieses Stück gut gefiel und ich den verlauf amüsant fand, bewerte ich es mit sehr guten 4 von 5 Sternen.
Fazit: So ergibt sich für diese 2 sehr verschiedenen Stücke eine Gesamtbewertung von 3 Sternen und ich würde mich besonders beim zweiten Stück freuen, es mal auf einer Bühne zu erleben.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
eBook, ePUB
Auftritt: mellidiezahnfee, leere Bühne nur ein Buch liegt auf dem Boden
Sie: In diesem Buch ist der Titel Programm, nichts ist alltäglich. Das Buch enthält zwei Theaterstücke, die, wenn man sich erst einmal eingelesen hat, ganz wunderbar zu verstehen sind.*stutzt… …
Mehr
Auftritt: mellidiezahnfee, leere Bühne nur ein Buch liegt auf dem Boden
Sie: In diesem Buch ist der Titel Programm, nichts ist alltäglich. Das Buch enthält zwei Theaterstücke, die, wenn man sich erst einmal eingelesen hat, ganz wunderbar zu verstehen sind.*stutzt… überlegt.
Na ja beim Hans Fredenbeck ja nicht so, der ist ja völlig abgehoben. Aber Wahnsinn wie viele Gedanken ein einzelner Autor in eine Geschichte packen kann. Hier wird das stereotyp eines Beamten vorgeführt, teilweise ins Groteske verzerrt, aber dennoch immer authentisch. Ich habe mich ja schon immer gefragt was diese Herren ( und Damen) so erledigen, während sie im Büro weilen? Jetzt weiß ich es endlich, danke Hans Fredenbeck.
Der Monolog schlägt einen Bogen vom Urknall zur weiblichen Libido, mit Umwegen über Hochzeitstage, Fasching und Kollegen. Auf dieses Stück muss man sich ganz und gar einlassen können, es ist manchmal sehr schwer den Gedankengängen des Autors folgen zu können.
* grübelt gerade über einer Überschrift. *Hans erklärt die Welt, nee da fehlen die Paragrafen, also anstatt parasitäre Welt …..paragrafisitäre Welt?
Es ist jedenfalls ganz grandios wie der Autor mit Worten Werte und Normen ins Wanken bringt.
Das zweite Theaterstück hingegen ist leicht verständlich und es sind ein paar mehr Protagonisten involviert.
Marina und Carsten telefonieren.
*das Buch aufnehmend, hochhaltend eine Drehung zum Publikum:
Ja, so ist das Leben. Und die Liebe. Also absolut konträr zum ersten Stück. Denn Carsten weiß ganz genau was er will. Beide Protagonisten reden sehr offen und intensiv miteinander. * dreht sich um und schreit” Und verdammt noch mal ich hätte auch gerne meine E-Mail-Adresse abgegeben und gewusst wie das endet grrr.” Die Szenen mit den Mitreisenden fand ich sehr lustig, allerdings auch bezeichnend. Die Gratwanderung zwischen Gaffertum und Empathie ist gefährlich heutzutage . Aber hier endet es gut. Wunderschön auch hier, wie der Autor zwanzig Jahre überbrückt, sprachlich eine Zeitreise startet und trotz aller negativen Erfahrungen der Protagonisten steht hier ,(auch wieder absolut konträr zum lieben Hans), das Positive im Vordergrund.
Fazit: Am besten genießt man dieses Buch in absoluter Stille….und Dunkelheit (plus Leselampe okay) , denn obwohl alles sehr heiter und wortgewandt beschrieben ist, steht sehr viel Information über das Leben und die Liebe in diesem Buch. Oder man liest dieses Buch im Zug. Aber dann bitte nur heimlich, nicht dass ihnen noch jemand eine E – Mail Adresse in die Hand drückt und sagt”: Melden sie sich ich möchte wissen, wie das ausgeht “*grins.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich