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Informationstechnik wird im vorliegenden Werk umfassend als diejenige Technik verstanden, die der Speicherung, dem Transport und der Verarbeitung von Information dient. Im Gegensatz zu jeder sonstigen Technik, die ausschlie~lich vom Erkenntnisfundament der Physik getragen wird, ben tigt die Informationstechnik zus{tzlich ein nichtphysikalisches Erkenntnisfundament, welches man Informatik nennen kann, falls man diese nicht als die "Wissenschaft des Programmierens", sondern als die "Wissenschaft von den interpretierten Systemen" versteht. Die Machbarkeit informationstechnischer Systeme beruht…mehr

Produktbeschreibung
Informationstechnik wird im vorliegenden Werk umfassend als
diejenige Technik verstanden, die der Speicherung, dem
Transport und der Verarbeitung von Information dient. Im
Gegensatz zu jeder sonstigen Technik, die ausschlie~lich vom
Erkenntnisfundament der Physik getragen wird, ben tigt die
Informationstechnik zus{tzlich ein nichtphysikalisches
Erkenntnisfundament, welches man Informatik nennen kann,
falls man diese nicht als die "Wissenschaft des
Programmierens", sondern als die "Wissenschaft von den
interpretierten Systemen" versteht.
Die Machbarkeit informationstechnischer Systeme beruht auf
derFormalisierbarkeit der Strukturen, die man bei der
Analyse des menschlichen Kommunizierens und logischen
Schlie~ens findet. Diese informationellen Strukturen werden
in den drei Kapiteln des Buches behandelt. Zuerst wird der
Informationsbegriff und sein Umfeld - mit den Schwerpunkten
Sprache und Logik - besprochen. Anschlie~end folgt die
Betrachtung des Systembegriffs und seines Umfeldes, wobei
die Modellierung im Mittelpunkt steht. Im letzten Kapitel
werden die vorgestellten Begriffswelten zur umfassenden
Begriffswelt der informationellen Systeme mit den
Schwerpunkten Kommunikation und Programmierung integriert.
Autorenporträt
iegfried Wendt, 1940 geboren, studierte Elektrotechnik mit dem Schwerpunkt Nachrichtentechnik an der Technischen Hochschule Karlsruhe und schloss sein Studium 1964 mit dem Diplom ab. Er blieb bis 1969 als wissenschaftlicher Assistent in Karlsruhe und promovierte 1968 zum Dr.-Ing. mit einer Arbeit über neuronale Netze. 1969 wurde er Assistant Professor an der State University of New York in Buffalo, USA. 1972 folgte er einem Ruf an die Universität Hamburg, wo er bis 1975 das Gebiet Technische Informatik vertrat. Danach war er bis 1999 Professor für Digitale Systeme im Fachbereich Elektrotechnik der Universität Kaiserslautern. Ab 1998 baute er im Auftrag eines privaten Stifters in Potsdam ein Institut für Softwaresystemtechnik (Hasso-Plattner-Institut) auf. In diesem Zusammenhang wurde er 1999 an die Universität Potsdam berufen. 2005 trat er in den Ruhestand.
Wendt hat über mehrere Jahrzehnte die Fragen der Effektivität und Transparenz industrieller Softwareentwicklungen erforsch

t und gelehrt. Auf ihn geht die Innovation des Fundamental Modeling Concept (FMC) zurück.