Urlich Band setzt der bisherigen Beshäftigung mit Nichtregierungsorganisationen (NRO) die Skizze einer 'kritischen NRO-Forschung' entgegen. Er referiert die bestehenden sozialwissenschaftlichen Ansätze und entwickelt anhand der Konfliktfelds der biologischen Vielfalt eine zentrale These: NRO sind nur in ihrem Verständnis zum Staat und im Rahmen der Strukturveränderungen kapitalistischer Vergesellschaftung angemenssen zu begreifen.