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Nach Kriegsende kämpfte sich der Autor - ermutigt durch Erfolge im Schach - vom Lehrling im Steinkohlenbergbau ohne Abitur zum Hochschulstudium durch. Später nahm er als Angehöriger eines Industrieforschungsinstitutes und als Hochschullehrer vielfältige verantwortungsvolle Aufgaben wahr. Dabei stand dem politisch geforderten Tun oft das Gewissen entgegen. Das hatte Folgen ... und nach der Wende war er froh, überhaupt überlebt zu haben. Erst ein anonymer Anruf aus seiner Heimatstadt Chemnitz im März 2013, die er im Frühjahr 1989 auf dringenden ärztlichen Rat verließ, veranlasste ihn dazu, das…mehr

Produktbeschreibung
Nach Kriegsende kämpfte sich der Autor - ermutigt durch Erfolge im Schach - vom Lehrling im Steinkohlenbergbau ohne Abitur zum Hochschulstudium durch. Später nahm er als Angehöriger eines Industrieforschungsinstitutes und als Hochschullehrer vielfältige verantwortungsvolle Aufgaben wahr. Dabei stand dem politisch geforderten Tun oft das Gewissen entgegen. Das hatte Folgen ... und nach der Wende war er froh, überhaupt überlebt zu haben.
Erst ein anonymer Anruf aus seiner Heimatstadt Chemnitz im März 2013, die er im Frühjahr 1989 auf dringenden ärztlichen Rat verließ, veranlasste ihn dazu, das Geschehen vor und nach der Wende aufzuarbeiten. Was er erkannte, ließ ihn am demokratischen Rechtsstaat zweifeln und bewog ihn, zur Feder zu greifen.
Dies ist seine bewegende Geschichte.
Autorenporträt
Lothar Wagner wurde am 26.08.1930 in Chemnitz geboren. Er arbeitete von 1945 bis 1947 im Steinkohlenbergbau, besuchte zeitweise parallel die Höhere Handelsschule und lernte anschließend Industriekaufmann in einer Möbelstoffweberei. Eine Sonderreifeprüfung ermöglichte ihm das Studium der Finanzökonomie in Leipzig und Halle. Dem folgte von 1956 bis 1966 die Tätigkeit an einem Industrieforschungsinstitut in Karl-Marx-Stadt. In dieser Zeit absolvierte er ein Ingenieur-Fernstudium in KMST und promovierte zum Dr. rer. oec. an der HfÖ Berlin. Danach arbeitete er bis 1969 als EDV-Entwicklungsorganisator. Von 1969 bis 1989 lehrte er an der TH/TU Karl-Marx-Stadt Wirtschaftsinformatik. 1972/73 nahm er einen Studienaufenthalt in Novosibirsk, Akademgorodok und Barnaul wahr. 1978 verteidigte er seine Habilitationsschrift an der TU Dresden. Aus politischen Gründen verließ er im Frühjahr 1989 die TU Karl-Marx-Stadt. An der neu gegründeten TH Zwickau wurde er zum Professor für Wirtschaftsinformatik berufen und lehrte dort bis zur Emeritierung 1996. Anschließend war er bis zum 78. Lebensjahr freiberuflich an staatlichen Hoch- und Fachschuleinrichtungen tätig.