Ungemein charmant
Dieser ungemein charmante Protagonist ist nicht nur ein scharfsinniger Denker und Detektiv, sondern zuweilen auch ein großer Philosoph. Und scharfsinnig stellt er so gegen Ende des zweiten Falls in diesem Sammelband fest, dass es manchmal einfach besser ist, nicht zurück (und auch nicht nach oben) zu schauen.
Im vorliegenden Buch allerdings werden die jungen Leser - und auch ihre etwas älteren Lesegefährten - immer wieder und immer wieder gern zurückschauen, denn um sie nur ein einziges Mal zu lesen, dazu sind die Geschichten des bezaubernden Nick Nase viiiiiiiiiel zu schade.
Um seine Fälle zu lösen - und das in der Regel unentgeltlich - scheut der unerschrockene kleine Kerl keine Mühen, selbst wenn es bedeutet, dass er sich in einer Mülltonne verstecken und mit allerlei unerquicklichen Gerüchen herumschlagen muss. Egal ob Hitze oder Kälte - wenn der Meisterdetektiv einmal auf eine Fährte gestoßen ist, dann lässt er nicht locker und bringt seine gesamte Kombinationsgabe zum Einsatz. Und selbst wenn er einmal in die Irre geht, findet der von Detlef Kersten so zauberhaft zum Leben erweckte Mützenträger, doch immer wieder zurück auf einen Weg, der ihn letztendlich die Lösung erkennen lässt.
Selbst ans Knobeln machen
Kaum möchte man glauben, dass diese Bücher im Original bereits Mitte der Siebziger Jahre erschienen sind, so zeitlos wirken die Geschichten. Und bei alledem und alledem stets interessant; auch wenn Nick sich keineswegs per Handy sondern auf höchst altmodische Weise durch das Schreiben von Nachrichten mit seiner Mutter verständigt und kein Internet dem wissensdurstigen Held seine Recherchen erleichtert. Denn alle "Fälle" sind so aufgebaut, dass die jungen Leser die Schlussfolgerungen des Detektivs nachvollziehen und sich dadurch selbst ans Knobeln machen können. Dabei sind die Sätze so gehalten, dass die Lektüre auch für Erstleser ein Vergnügen darstellt.
Fazit: Drei Fälle, dreifacher, rundherum gelungener Lesespaß! (Michaela Pelz, krimi-forum.de)
Dieser ungemein charmante Protagonist ist nicht nur ein scharfsinniger Denker und Detektiv, sondern zuweilen auch ein großer Philosoph. Und scharfsinnig stellt er so gegen Ende des zweiten Falls in diesem Sammelband fest, dass es manchmal einfach besser ist, nicht zurück (und auch nicht nach oben) zu schauen.
Im vorliegenden Buch allerdings werden die jungen Leser - und auch ihre etwas älteren Lesegefährten - immer wieder und immer wieder gern zurückschauen, denn um sie nur ein einziges Mal zu lesen, dazu sind die Geschichten des bezaubernden Nick Nase viiiiiiiiiel zu schade.
Um seine Fälle zu lösen - und das in der Regel unentgeltlich - scheut der unerschrockene kleine Kerl keine Mühen, selbst wenn es bedeutet, dass er sich in einer Mülltonne verstecken und mit allerlei unerquicklichen Gerüchen herumschlagen muss. Egal ob Hitze oder Kälte - wenn der Meisterdetektiv einmal auf eine Fährte gestoßen ist, dann lässt er nicht locker und bringt seine gesamte Kombinationsgabe zum Einsatz. Und selbst wenn er einmal in die Irre geht, findet der von Detlef Kersten so zauberhaft zum Leben erweckte Mützenträger, doch immer wieder zurück auf einen Weg, der ihn letztendlich die Lösung erkennen lässt.
Selbst ans Knobeln machen
Kaum möchte man glauben, dass diese Bücher im Original bereits Mitte der Siebziger Jahre erschienen sind, so zeitlos wirken die Geschichten. Und bei alledem und alledem stets interessant; auch wenn Nick sich keineswegs per Handy sondern auf höchst altmodische Weise durch das Schreiben von Nachrichten mit seiner Mutter verständigt und kein Internet dem wissensdurstigen Held seine Recherchen erleichtert. Denn alle "Fälle" sind so aufgebaut, dass die jungen Leser die Schlussfolgerungen des Detektivs nachvollziehen und sich dadurch selbst ans Knobeln machen können. Dabei sind die Sätze so gehalten, dass die Lektüre auch für Erstleser ein Vergnügen darstellt.
Fazit: Drei Fälle, dreifacher, rundherum gelungener Lesespaß! (Michaela Pelz, krimi-forum.de)