Zum achten Mal liefert der Nickles PC-Report unentbehrliche Fakten, die jeder PC-Anwender kennen muss. Denn: Ein schneller PC alleine reicht nicht. Es braucht Knowhow und zig Tricks bis alles richtig hinhaut - dieser Report ist randvoll davon. Verständlich, praktisch, gut.
Ein Ausschnitt aus dem Inhalt:
Modern times
Heimkino am PC - Bild und Ton perfekt Video rein, raus und mitten durch - alles zum Thema MPEG4 und DivX total - so kommt Video auf die CD PC am TV - optimal verschalten Weg mit VHS - PC als Videorecorder Codecs - alle Videodateien sehen Rippen, clonen und Co. - duplizieren ohne Limits Audio-CD-Kopierschutz - ruckzuck ausgetrickst
Totaler Kontakt
Internet - Dialer killen, effektiver surfen Firewall - PCs richtig schützen Netzwerke - von Null auf Hundert DSL - Datenmassen schneller saugen
Windows XP - Stand der Dinge
Ein Jahr und ein SP später - die Fakten Zwangsaktivierung - Microsofts Maschen enthüllt XP aufgebohrt - die entscheidenden Tuning-Tricks Dienste und Registry - glasklar verständlich
Perfekte Basis - PC-Hardware durchschaut
Mainboards - Durchblick statt Dauercrash Chipsätze - wer pfuscht, wer’s bringt Prozessoren - wer rennt, wer abraucht RAM - besser stabil als schnell Grafikkarten - keine Chance für fiese Trickser Festplatten - Serial ATA und UDMA im Temporausch SCSI - für Dauerläufer unentbehrlich DVDs- und CDs - brennen, bis es qualmt
Ständig aktuelle Informationen, News, Tipps & Tricks und jede Menge wertvolle Infos - die perfekte Ergänzung im Internet zu den Nickles-Büchern: WWW.NICKLES.DE
Ein Ausschnitt aus dem Inhalt:
Modern times
Totaler Kontakt
Windows XP - Stand der Dinge
Perfekte Basis - PC-Hardware durchschaut
Ständig aktuelle Informationen, News, Tipps & Tricks und jede Menge wertvolle Infos - die perfekte Ergänzung im Internet zu den Nickles-Büchern: WWW.NICKLES.DE
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 25.11.1997Trostpflaster
Ein Buch wie ein Backstein, das aber ein Rettungsring sein will: Michael Nickles hat bislang unter dem Titel "PC-Tuning Report" die Mär widerlegt, daß der PC inzwischen ohne Spezialwissen nutzbar sei. Viel weiter gefaßt, als es der Begriff "Tuning" anzunehmen nahelegt, hat er vor Unnötigem gewarnt, einfache Abhilfe bei alltäglichen Schwierigkeiten gezeigt und wie ein Rächer der Enterbten auftretend fleißig auf die bösen Hersteller und Händler geschimpft. Nun geschieht das Gleiche nur noch um einiges ausführlicher.
Wer den 1996 und 1997 erschienenen "PC-Tuning Report" bereits in der Hand hatte, erkennt mühelos in der neuen Schwarte sozusagen die Komplettausgabe: Er findet Vertrautes, bis hin zu Kapitelüberschriften wie "Contra Nepp" oder "Mehr Speed gratis". Auch in diesem Buch geht es ständig um das perfekte Konfigurieren, ums Optimieren und Ausreizen von Hardware und Betriebssystem: Geld sparen, Arbeitsgeschwindigkeit hinzugewinnen, Konflikte vermeiden. Bereichert wird das bekannte und aktualisierte Angebot um ein Kapitel über Windows 95 Registry und eins über Windows NT, ein ganzes Kapitel zum Thema Overclocking, sprich Schneller-Takten von Prozessoren und - von den Neuheiten womöglich die interessanteste - ein Kapitel über den Selbstbau von PCs, und zwar en détail. Detailreichtum, der auch vor länglich-langweiligen Listen nicht zurückschreckt, ist die Stärke des Buchs, das man zwar streckenweise, aber nicht von vorn bis hinten durchlesen kann. Etwas darin zu finden ist dank der leicht faßlichen Gliederung nicht schwer. Auf der CD-ROM, die zudem allerlei Share- und Freeware für alle möglichen Wechselfälle des Lebens mit dem PC bietet, kann man durch den Text des Tuning-Reports 97 browsen.
Dieses Buch ist fraglos höchst nützlich. Es stellt ältere Semester - die schließlich gerade des guten Rats zu ihrem PC bedürfen - allenfalls durch seinen betont lockeren Tonfall auf die Probe. Es ist einfach nicht jedermanns Sache, wenn er dauernd geduzt wird, und wenn ein Buchtext klingt, als sei er an einen Lautsprecher angeschlossen. Man kann das auch anders sehen: "Und die lustigen Bemerkungen und dieser coole Schreibstil sind echt ne Wucht!" Mit dieser und ähnlicher E-Mail von Lesern beugt das Buch schon auf den Vorsatzblättern sprachlicher Kritik vor. Nickles klingt noch vor dem Inhaltsverzeichnis so: "100 Mark für dieses Teil ist verdammt viel Geld. Der Teufel soll mich holen, wenn Du auch nur eine Mark davon bereust!" Wer sich von solcher Sprücheklopferei nicht stören läßt, hat an dem Buch mehr Unterstützung als an einem ganzen Stapel Zeitschriften mit "Tips und Tricks". HANS-HEINRICH PARDEY
Nickles PC-Report. Von Michael Nickles. 1155 Seiten, 830 Abbildungen und 90 Tabellen, CD-ROM u. a. mit Stichwortregister, Franzis-Verlag, Feldkirchen, 99,95 Mark.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main
Ein Buch wie ein Backstein, das aber ein Rettungsring sein will: Michael Nickles hat bislang unter dem Titel "PC-Tuning Report" die Mär widerlegt, daß der PC inzwischen ohne Spezialwissen nutzbar sei. Viel weiter gefaßt, als es der Begriff "Tuning" anzunehmen nahelegt, hat er vor Unnötigem gewarnt, einfache Abhilfe bei alltäglichen Schwierigkeiten gezeigt und wie ein Rächer der Enterbten auftretend fleißig auf die bösen Hersteller und Händler geschimpft. Nun geschieht das Gleiche nur noch um einiges ausführlicher.
Wer den 1996 und 1997 erschienenen "PC-Tuning Report" bereits in der Hand hatte, erkennt mühelos in der neuen Schwarte sozusagen die Komplettausgabe: Er findet Vertrautes, bis hin zu Kapitelüberschriften wie "Contra Nepp" oder "Mehr Speed gratis". Auch in diesem Buch geht es ständig um das perfekte Konfigurieren, ums Optimieren und Ausreizen von Hardware und Betriebssystem: Geld sparen, Arbeitsgeschwindigkeit hinzugewinnen, Konflikte vermeiden. Bereichert wird das bekannte und aktualisierte Angebot um ein Kapitel über Windows 95 Registry und eins über Windows NT, ein ganzes Kapitel zum Thema Overclocking, sprich Schneller-Takten von Prozessoren und - von den Neuheiten womöglich die interessanteste - ein Kapitel über den Selbstbau von PCs, und zwar en détail. Detailreichtum, der auch vor länglich-langweiligen Listen nicht zurückschreckt, ist die Stärke des Buchs, das man zwar streckenweise, aber nicht von vorn bis hinten durchlesen kann. Etwas darin zu finden ist dank der leicht faßlichen Gliederung nicht schwer. Auf der CD-ROM, die zudem allerlei Share- und Freeware für alle möglichen Wechselfälle des Lebens mit dem PC bietet, kann man durch den Text des Tuning-Reports 97 browsen.
Dieses Buch ist fraglos höchst nützlich. Es stellt ältere Semester - die schließlich gerade des guten Rats zu ihrem PC bedürfen - allenfalls durch seinen betont lockeren Tonfall auf die Probe. Es ist einfach nicht jedermanns Sache, wenn er dauernd geduzt wird, und wenn ein Buchtext klingt, als sei er an einen Lautsprecher angeschlossen. Man kann das auch anders sehen: "Und die lustigen Bemerkungen und dieser coole Schreibstil sind echt ne Wucht!" Mit dieser und ähnlicher E-Mail von Lesern beugt das Buch schon auf den Vorsatzblättern sprachlicher Kritik vor. Nickles klingt noch vor dem Inhaltsverzeichnis so: "100 Mark für dieses Teil ist verdammt viel Geld. Der Teufel soll mich holen, wenn Du auch nur eine Mark davon bereust!" Wer sich von solcher Sprücheklopferei nicht stören läßt, hat an dem Buch mehr Unterstützung als an einem ganzen Stapel Zeitschriften mit "Tips und Tricks". HANS-HEINRICH PARDEY
Nickles PC-Report. Von Michael Nickles. 1155 Seiten, 830 Abbildungen und 90 Tabellen, CD-ROM u. a. mit Stichwortregister, Franzis-Verlag, Feldkirchen, 99,95 Mark.
Alle Rechte vorbehalten. © F.A.Z. GmbH, Frankfurt am Main