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Die Korrespondenz des französischen Malers Nicolas Poussin (1594-1665) ist von Bedeutung für die Interpretation seines künstlerischen Werkes. Die Briefe waren ein Selbstdarstellungsmittel, um Käufer zu binden, die Wirkung von Gemälden zu steuern oder ihnen politische Nebenbedeutungen einzuschreiben. Eine Auswahl von Briefen ist dem Band in deutscher Übersetzung beigefügt.

Produktbeschreibung
Die Korrespondenz des französischen Malers Nicolas Poussin (1594-1665) ist von Bedeutung für die Interpretation seines künstlerischen Werkes. Die Briefe waren ein Selbstdarstellungsmittel, um Käufer zu binden, die Wirkung von Gemälden zu steuern oder ihnen politische Nebenbedeutungen einzuschreiben. Eine Auswahl von Briefen ist dem Band in deutscher Übersetzung beigefügt.

Autorenporträt
Dr. Matthias Bruhn, geboren 1966 ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter des Hermann von Helmholtz-Zentrums für Kulturtechnik an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Nach einer ausführlichen Bildbetrachtung des Rezensenten Oliver Vogel, in der wir in den Genuss seiner ikonographischen Kenntnisse gelangen, erfahren wir, warum er zu diesem Mittel greift, um sich der Aufgabe der Buchkritik zu entziehen. Die zu besprechende Monografie zu Poussins Bildern und Briefen scheint ihm schlichtweg zu "trocken", aber dennoch so "informativ", dass er uns in seinem nicht minder trockenen Stil mit einigen Erkenntnissen aus diesem Buch beglücken möchte. Was aber die wirkliche Leistung des Buches ist, verrät uns der Rezensent erst im letzten Satz: es ist die erstmalige Übersetzung der Briefe von Poussin. Wenigstens ein wenig Erfrischung am Ende eines langen trockenen Weges.

© Perlentaucher Medien GmbH