Architektur als Gedanke, als Gegenstimme, als Wunsch ... Cees Nooteboom umreisst die Geschichte der niederländischen Architektur von 1850 bis heute anhand von nicht ausgeführten Entwürfen. Er belegt, dass das Ungebaute sowohl die architektonische Entwicklung widerspiegelt als auch Bestandteil der Kultur ist.
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Hermann Wallmann weist in einer begeisterten kleinen Kritik darauf hin, dass es sich hier um einen zwanzig Jahre alten Essay handele, in dem Nooeteboom zentrale Aspekte seiner Poetik liefere. Der Autor, der unter anderem für seine Reisebücher bekannte wurde, spaziert hier durch Architekturzeichnung von nie gebauten Gebäuden in den Niederlanden - und liefert Reflexionen, die nach Wallmann auch neus Licht auf alles Gebaute werfen. Ein "wunderbarer Bildband" sei das.
© Perlentaucher Medien GmbH
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