
Phillis Wheatley
Broschiertes Buch
Nie mehr, Amerika!
Gedichte und Briefe
Herausgegeben: Bissig, Florian;Übersetzung: Bissig, Florian
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Als Phillis Wheatley 1773 ihr Buch
Phillis Wheatley, um 1753 in Westafrika geboren, wurde 1761 nach Boston verschleppt und als Haussklavin verkauft. Ihre Besitzer unterrichteten sie und ermutigten sie zum Schreiben. Sie publizierte in Zeitungen und erlangte mit einer Elegie auf den Methodistenprediger George Whitefield Berühmtheit. Nach vergeblichen Versuchen, in Boston einen Verleger zu finden, konnte sie 1773 in London über englische Gönner ihren Band Poems on Various Subjects, Religious and Moral veröffentlichen. Zurück in Amerika erfolgte ihre Freilassung. Nach Jahren persönlicher und finanzieller Nöte starb Phillis Wheatley 1784 in Boston.
Produktdetails
- Friedenauer Presse Wolffs Broschur
- Verlag: Matthes & Seitz Berlin
- 1. Auflage
- Seitenzahl: 185
- Erscheinungstermin: 3. August 2023
- Deutsch
- Abmessung: 178mm x 120mm x 19mm
- Gewicht: 229g
- ISBN-13: 9783751806428
- ISBN-10: 3751806423
- Artikelnr.: 67846643
Herstellerkennzeichnung
Matthes & Seitz Verlag
Großbeerenstraße 57A
10965 Berlin
vertrieb@matthes-seitz-berlin.de
Perlentaucher-Notiz zur NZZ-Rezension
Großartig findet es Rezensent Roman Bucheli, dass Phillis Wheatleys Gedichtband 250 Jahre nach der Ersterscheinung nun auch auf Deutsch verfügbar ist. Bucheli skizziert die Lebensgeschichte der Autorin, die 1761 als Kind von Sklavenhändlern in Westafrika gefangen genommen und in die amerikanischen Kolonien verschifft wurde. 1773 fährt sie, die inzwischen, ihrer Unfreiheit zum Trotz, eine umfangreiche Bildung genossen hat, nach London, wo sie sich mit Gegnern der Sklaverei trifft und wo auch ihr Gedichtband erscheint, erzählt der Rezensent, der aus Wheatleys Versen deutlich ein Bewusstsein für das historische Unrecht der Sklaverei und Freiheitssehnsucht heraushört. Daneben ist der Band laut Bucheli jedoch auch ein Beispiel für den Aufbruch der Literatur in der Moderne, etwa wenn neben der Vernunft auch der poetischen Macht des Traums gehuldigt wird. Schließlich findet auch die Übersetzung Florian Bissigs, der auch als Herausgeber fungiert, das Lob des Kritikers.
© Perlentaucher Medien GmbH
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