"Nie mehr schlafen" ist ein großes Buch über menschliche Eitelkeit: Auf einer Expedition in Norwegen werden dem ehrgeizigen Geologen Alfred Issendorf die Grenzen menschlichen Tuns aufgezeigt. In einem verzweifelten Akt der Selbstüberschätzung beschwört er eine Katastrophe herauf.
Frankfurter Allgemeine Zeitung | Besprechung von 08.10.2002Manschetten aus Meteorit
Willem Frederik Hermans' Höllenfahrt / Von Wolfgang Schneider
Hier ist der größte Schriftsteller der Niederlande", soll Willem Frederik Hermans ausgerufen haben, als er, jung und unbekannt, das Büro eines - und erst viel später seines - Verlegers betrat. Das klingt unbescheiden, aber man mochte dem selbstbewußten Mann nur zustimmen, als vor einem Jahr die "Dunkelkammer des Damokles" erstmals in deutscher Übersetzung erschien. Mit dem an Kafka und Céline geschulten Roman, der die schwarze Romantik des neunzehnten und die kaltherzige, lakonische Thriller-Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts grandios verbindet, gelang Hermans schon 1958 der Durchbruch in die Meisterklasse, wenn auch unbemerkt von deutschen Lesern. Während viele berühmte Werke jenes Jahrzehnts in literaturhistorische Ferne gerückt sind, liest sich das Buch des holländischen Existentialisten heute noch so phänomenal wie damals.
Jetzt folgt, wiederum in der vorzüglichen Übersetzung von Waltraud Hüsmert, die pessimistische Romankomödie "Nie mehr schlafen" von 1966, die Geschichte einer gründlich mißglückten Expedition, ein Text von präziser realistischer Konkretion, der zugleich als philosophische Parabel zu lesen ist, als "Endspiel" am Nordkap. Der junge holländische Geologe Alfred Issendorf möchte eine triumphale Dissertation vorlegen und die Theorie seines Doktorvaters beweisen, nach der gewisse Geländeformen der Finnmark aus Meteoriteneinschlägen resultieren. Hinter solchem Ehrgeiz ist ein Familientrauma wirksam: Als Alfred sieben Jahre alt war, verunglückte sein Vater, ein Biologe, tödlich in einer Schlucht; ein paar Tage nach dem Forschungsunfall wurde noch die Ernennung zum Professor zugestellt. Alfred, früh auf Ruhm und Ehre verpflichtet, soll das Mißgeschick gewissermaßen "rächen", als wäre es eine narzißtische Kränkung der Familie gewesen.
Seine Expedition ist jedoch von Anfang an mit Vorzeichen des Scheiterns markiert. In Oslo muß er noch bei Professor Nummedal vorsprechen, einer ebenso weltberühmten wie uralten Kapazität der Geologie, bewaffnet mit einer "Lupe von der Größe einer Bratpfanne", stets hämische Scherze und entmutigende Weisheiten auf den Lippen. Anstatt dem Doktoranden die versprochenen Luftaufnahmen auszuhändigen, ohne die sein Vorhaben kaum gelingen kann, gibt er ihm mit hartnäckiger Freundlichkeit eine Einführung in Oslo und Umgebung und spottet vor allem über die Niederlande: keine Gletscher, keine Gebirge, ein "Ländchen aus Schlamm und Lehm". Wo solle denn da die Vertrautheit mit den großen Fragen der Geologie herkommen?
Hermans war selber Dozent der Geologie, bis er 1973 die Universität Groningen wegen Intrigen verließ und nach Paris ins "Exil" ging. Seine eigenen Expeditionserfahrungen kommen dem Roman zugute, wenn die Torturen eines endlosen Marsches in feindseliger Landschaft beschrieben werden. Mit dem norwegischen Freund Arne stolpert und stürzt Alfred über die öde Hochebene, durch Schnee, Morast und Gesteinsfelder, bei drei Grad über Null stets bis auf die Haut durchnäßt vom Dauerregen oder von gescheiterten Versuchen, Gewässer halbwegs trocken zu überqueren. Eine Höllenfolter sind die Schwärme von Mücken und Stechfliegen: "Die Mücken setzen sich auf mein Gesicht, in die Augen. Mein keuchender Mund saugt sie ein, ich spüre sie auf der Zunge, am Zäpfchen." Und immer den Rucksack mit Gesteinsproben dabei, für den Alfred einen heroischen Vergleich findet, der zugleich seinen Familienauftrag grotesk zum Ausdruck bringt: "Äneas ging mit seinem Vater auf dem Rücken von Troja bis nach Rom."
Dann wieder gibt sich Alfred, im Delirium der Erschöpfung, Phantasmen des Erfolges hin: Wenn er nur die Luftaufnahmen hätte, ein Blick würde genügen, um Meteoriteneinschläge zu entdecken. Als sich zeigt, daß einer der norwegischen Begleiter, den er schon länger als Rivalen empfunden hat, über die Aufnahmen verfügt, ist Alfreds Panik groß: "Mir kommt der Gedanke, daß ich das Opfer einer abscheulichen Verschwörung bin." Opfer der Rache Nummedals, der nie vergessen hat, daß ihm Alfreds Doktorvater einst zu widersprechen wagte. So weicht die anfängliche Grandiosität in einer Umgebung ohne menschliches Maß schließlich dem Bewußtsein völliger Nichtigkeit. Der Irrlauf endet in einer Tragödie. Nicht mit der großen Entdeckung, sondern mit einer Todesnachricht kehrt Alfred zurück.
Hermans' erzählerische Kameratechnik arbeitet mit Naheinstellungen, die den Leser die Orientierungslosigkeit im unwirtlichen Gelände nachfühlen lassen. Die Ich-Perspektive und das streng durchgehaltene Präsens schaffen ein protokollierendes Bewußtsein, das den Plagen der Expedition immer akut ausgesetzt ist, ohne die mildernden Umstände des Imperfekts, das Strapazen zu Anekdoten werden läßt. Auch wenn mit sicherer Dramaturgie immer wieder Dialogpassagen eingeschaltet werden - im Grunde ist "Nie mehr schlafen" ein zutiefst monologisches Buch.
Schon die Menschen der Megalithkultur, sinniert Alfred einmal, haben sich über Generationen abgerackert, um ohne Flaschenzüge und Räder fünftausend Kilo schwere Steine zusammenzutragen, im Bewußtsein, daß die Menschheit eine Aufgabe hat - die Errichtung eines Hünengrabs. Alfred möchte zumindest ein unbekanntes Mineral finden, das nach ihm als "Issendorfit" benannt würde. Zugleich quält ihn der Gedanke an die Vergänglichkeit allen Ruhms. Ein "Haß auf Lehrbücher" überkommt ihn von Zeit zu Zeit. Dort werden im selbstverständlichsten Ton Erkenntnisse ausgebreitet, aber nirgendwo ist von der Mühe und Verzweiflung die Rede, die den klugen Einsichten vorausgegangen sind.
Dennoch bieten die Naturwissenschaften die einzige Gewißheit. Zum Flötespielen ist ein Luftstrom von hundertzwanzig Stundenkilometern nötig. "Das ist Orkangeschwindigkeit", weiß Alfred, der einmal Flötist werden wollte, bevor er sich für die Geologie entschied. Was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen. Aber was ist mit solchen Klarheiten gewonnen? "Wir fühlen, daß, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind", schreibt Wittgenstein am Ende des "Tractatus", den Hermans ins Niederländische übersetzt hat. Für die unmöglichen Fragen ist die Mythenbildung zuständig - womit Hermans keine erhabenen Epen, sondern die individuellen, um die Lebensprobleme herum entworfenen Weltbilder des einzelnen meint, jene privaten Fiktionen und Sinngebungsversuche, die nur schwer vermittelbar sind: jeder Mensch in seiner eigenen Dunkelkammer. Schon im Alltag führt das zu Kollisionen. Eingekapselt in ihre "Mythen", reden alle munter aneinander vorbei, oft ohne es zu merken.
"Nie mehr schlafen" ist ein großes Buch über die Vergeblichkeit, ein philosophischer Roman ohne die Schwächen, die dieser Mischform oft anhaften: das belletristisch entschärfte Räsonieren, den räsonierend entschärften Stil. Hermans schreibt plastisch und schnörkellos, suggestiv und poetisch. Große Muster schimmern durch: Alfred ist ein Don Quijote der Geologie, seine Irrwanderung durch eine mondartige, jenseitige Welt mag an Dantes Höllenfahrt erinnern. Doch die Schrecken und Strapazen haben immer wieder ihre höchst lachhafte Seite. Wissenschaftlich resigniert, wird Alfred auf dem Rückweg noch Zeuge einer Lichterscheinung, über die er einige Tage später wie zum Hohn in der Zeitung lesen kann: "Experten halten es nicht für ausgeschlossen, daß dort ein Meteorit eingeschlagen ist." Und damit nicht genug. Auf der letzten Seite bekommt der Forscher von seiner stolzen Mutter ein Paar Manschettenknöpfe geschenkt, verziert mit den Hälften eines Steins, dessen Gewicht keinen Zweifel läßt: "Hier sitze ich, in jeder Hand einen Manschettenknopf, an jedem Manschettenknopf einen halben Meteoriten." Wenn das kein schöner Schlußsatz ist.
Willem Frederik Hermans: "Nie mehr schlafen". Roman. Aus dem Niederländischen übersetzt von Waltraud Hüsmert. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig 2002. 319 S., geb., 20,- [Euro].
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Willem Frederik Hermans' Höllenfahrt / Von Wolfgang Schneider
Hier ist der größte Schriftsteller der Niederlande", soll Willem Frederik Hermans ausgerufen haben, als er, jung und unbekannt, das Büro eines - und erst viel später seines - Verlegers betrat. Das klingt unbescheiden, aber man mochte dem selbstbewußten Mann nur zustimmen, als vor einem Jahr die "Dunkelkammer des Damokles" erstmals in deutscher Übersetzung erschien. Mit dem an Kafka und Céline geschulten Roman, der die schwarze Romantik des neunzehnten und die kaltherzige, lakonische Thriller-Kunst des zwanzigsten Jahrhunderts grandios verbindet, gelang Hermans schon 1958 der Durchbruch in die Meisterklasse, wenn auch unbemerkt von deutschen Lesern. Während viele berühmte Werke jenes Jahrzehnts in literaturhistorische Ferne gerückt sind, liest sich das Buch des holländischen Existentialisten heute noch so phänomenal wie damals.
Jetzt folgt, wiederum in der vorzüglichen Übersetzung von Waltraud Hüsmert, die pessimistische Romankomödie "Nie mehr schlafen" von 1966, die Geschichte einer gründlich mißglückten Expedition, ein Text von präziser realistischer Konkretion, der zugleich als philosophische Parabel zu lesen ist, als "Endspiel" am Nordkap. Der junge holländische Geologe Alfred Issendorf möchte eine triumphale Dissertation vorlegen und die Theorie seines Doktorvaters beweisen, nach der gewisse Geländeformen der Finnmark aus Meteoriteneinschlägen resultieren. Hinter solchem Ehrgeiz ist ein Familientrauma wirksam: Als Alfred sieben Jahre alt war, verunglückte sein Vater, ein Biologe, tödlich in einer Schlucht; ein paar Tage nach dem Forschungsunfall wurde noch die Ernennung zum Professor zugestellt. Alfred, früh auf Ruhm und Ehre verpflichtet, soll das Mißgeschick gewissermaßen "rächen", als wäre es eine narzißtische Kränkung der Familie gewesen.
Seine Expedition ist jedoch von Anfang an mit Vorzeichen des Scheiterns markiert. In Oslo muß er noch bei Professor Nummedal vorsprechen, einer ebenso weltberühmten wie uralten Kapazität der Geologie, bewaffnet mit einer "Lupe von der Größe einer Bratpfanne", stets hämische Scherze und entmutigende Weisheiten auf den Lippen. Anstatt dem Doktoranden die versprochenen Luftaufnahmen auszuhändigen, ohne die sein Vorhaben kaum gelingen kann, gibt er ihm mit hartnäckiger Freundlichkeit eine Einführung in Oslo und Umgebung und spottet vor allem über die Niederlande: keine Gletscher, keine Gebirge, ein "Ländchen aus Schlamm und Lehm". Wo solle denn da die Vertrautheit mit den großen Fragen der Geologie herkommen?
Hermans war selber Dozent der Geologie, bis er 1973 die Universität Groningen wegen Intrigen verließ und nach Paris ins "Exil" ging. Seine eigenen Expeditionserfahrungen kommen dem Roman zugute, wenn die Torturen eines endlosen Marsches in feindseliger Landschaft beschrieben werden. Mit dem norwegischen Freund Arne stolpert und stürzt Alfred über die öde Hochebene, durch Schnee, Morast und Gesteinsfelder, bei drei Grad über Null stets bis auf die Haut durchnäßt vom Dauerregen oder von gescheiterten Versuchen, Gewässer halbwegs trocken zu überqueren. Eine Höllenfolter sind die Schwärme von Mücken und Stechfliegen: "Die Mücken setzen sich auf mein Gesicht, in die Augen. Mein keuchender Mund saugt sie ein, ich spüre sie auf der Zunge, am Zäpfchen." Und immer den Rucksack mit Gesteinsproben dabei, für den Alfred einen heroischen Vergleich findet, der zugleich seinen Familienauftrag grotesk zum Ausdruck bringt: "Äneas ging mit seinem Vater auf dem Rücken von Troja bis nach Rom."
Dann wieder gibt sich Alfred, im Delirium der Erschöpfung, Phantasmen des Erfolges hin: Wenn er nur die Luftaufnahmen hätte, ein Blick würde genügen, um Meteoriteneinschläge zu entdecken. Als sich zeigt, daß einer der norwegischen Begleiter, den er schon länger als Rivalen empfunden hat, über die Aufnahmen verfügt, ist Alfreds Panik groß: "Mir kommt der Gedanke, daß ich das Opfer einer abscheulichen Verschwörung bin." Opfer der Rache Nummedals, der nie vergessen hat, daß ihm Alfreds Doktorvater einst zu widersprechen wagte. So weicht die anfängliche Grandiosität in einer Umgebung ohne menschliches Maß schließlich dem Bewußtsein völliger Nichtigkeit. Der Irrlauf endet in einer Tragödie. Nicht mit der großen Entdeckung, sondern mit einer Todesnachricht kehrt Alfred zurück.
Hermans' erzählerische Kameratechnik arbeitet mit Naheinstellungen, die den Leser die Orientierungslosigkeit im unwirtlichen Gelände nachfühlen lassen. Die Ich-Perspektive und das streng durchgehaltene Präsens schaffen ein protokollierendes Bewußtsein, das den Plagen der Expedition immer akut ausgesetzt ist, ohne die mildernden Umstände des Imperfekts, das Strapazen zu Anekdoten werden läßt. Auch wenn mit sicherer Dramaturgie immer wieder Dialogpassagen eingeschaltet werden - im Grunde ist "Nie mehr schlafen" ein zutiefst monologisches Buch.
Schon die Menschen der Megalithkultur, sinniert Alfred einmal, haben sich über Generationen abgerackert, um ohne Flaschenzüge und Räder fünftausend Kilo schwere Steine zusammenzutragen, im Bewußtsein, daß die Menschheit eine Aufgabe hat - die Errichtung eines Hünengrabs. Alfred möchte zumindest ein unbekanntes Mineral finden, das nach ihm als "Issendorfit" benannt würde. Zugleich quält ihn der Gedanke an die Vergänglichkeit allen Ruhms. Ein "Haß auf Lehrbücher" überkommt ihn von Zeit zu Zeit. Dort werden im selbstverständlichsten Ton Erkenntnisse ausgebreitet, aber nirgendwo ist von der Mühe und Verzweiflung die Rede, die den klugen Einsichten vorausgegangen sind.
Dennoch bieten die Naturwissenschaften die einzige Gewißheit. Zum Flötespielen ist ein Luftstrom von hundertzwanzig Stundenkilometern nötig. "Das ist Orkangeschwindigkeit", weiß Alfred, der einmal Flötist werden wollte, bevor er sich für die Geologie entschied. Was sich überhaupt sagen läßt, läßt sich klar sagen. Aber was ist mit solchen Klarheiten gewonnen? "Wir fühlen, daß, selbst wenn alle möglichen wissenschaftlichen Fragen beantwortet sind, unsere Lebensprobleme noch gar nicht berührt sind", schreibt Wittgenstein am Ende des "Tractatus", den Hermans ins Niederländische übersetzt hat. Für die unmöglichen Fragen ist die Mythenbildung zuständig - womit Hermans keine erhabenen Epen, sondern die individuellen, um die Lebensprobleme herum entworfenen Weltbilder des einzelnen meint, jene privaten Fiktionen und Sinngebungsversuche, die nur schwer vermittelbar sind: jeder Mensch in seiner eigenen Dunkelkammer. Schon im Alltag führt das zu Kollisionen. Eingekapselt in ihre "Mythen", reden alle munter aneinander vorbei, oft ohne es zu merken.
"Nie mehr schlafen" ist ein großes Buch über die Vergeblichkeit, ein philosophischer Roman ohne die Schwächen, die dieser Mischform oft anhaften: das belletristisch entschärfte Räsonieren, den räsonierend entschärften Stil. Hermans schreibt plastisch und schnörkellos, suggestiv und poetisch. Große Muster schimmern durch: Alfred ist ein Don Quijote der Geologie, seine Irrwanderung durch eine mondartige, jenseitige Welt mag an Dantes Höllenfahrt erinnern. Doch die Schrecken und Strapazen haben immer wieder ihre höchst lachhafte Seite. Wissenschaftlich resigniert, wird Alfred auf dem Rückweg noch Zeuge einer Lichterscheinung, über die er einige Tage später wie zum Hohn in der Zeitung lesen kann: "Experten halten es nicht für ausgeschlossen, daß dort ein Meteorit eingeschlagen ist." Und damit nicht genug. Auf der letzten Seite bekommt der Forscher von seiner stolzen Mutter ein Paar Manschettenknöpfe geschenkt, verziert mit den Hälften eines Steins, dessen Gewicht keinen Zweifel läßt: "Hier sitze ich, in jeder Hand einen Manschettenknopf, an jedem Manschettenknopf einen halben Meteoriten." Wenn das kein schöner Schlußsatz ist.
Willem Frederik Hermans: "Nie mehr schlafen". Roman. Aus dem Niederländischen übersetzt von Waltraud Hüsmert. Gustav Kiepenheuer Verlag, Leipzig 2002. 319 S., geb., 20,- [Euro].
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